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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Altkalen nicht vorenthalten.
Geschichte
Kalen wird erstmals in einer Urkunde von 1174 erwähnt. Die Bezeichnung „Kalen“ ist slawischen Ursprungs und bedeutet „Sumpf“, „Morast“. Nach 1236 wurde der Ort Kalen, auch „Kaland“ (heute Altkalen), an der Handelsstraße von Stettin nach Rostock gelegen, von Fürst Heinrich Borwin III. zu Rostock als Stadt mit einer starken Befestigung ausgebaut. Die neue Stadt bekam Ländereien und ihr wurde 1253 das Lübische Stadtrecht verliehen. Doch schon 1281 wird dem Ort das Stadtrecht entzogen. Der Fürst Waldemar von Rostock gründet etwa zehn Kilometer südlich bei dem Ort Bugelmast an einen strategisch viel wichtigeren Platz Neukalen. Das alte Kalen wurde wieder zu einem Dorf, zu Altkalen.
Am 1. Juli 1950 wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde Damm eingegliedert. Am 1. Januar 1951 kam Alt Pannekow hinzu. Am 1. Januar 1999 wurde Kleverhof eingemeindet.[2]
Sehenswürdigkeiten
Kirche in Altkalen
Windmühle in Altkalen
→ Siehe auch Liste der Baudenkmale in Altkalen
Die Dorfkirche Altkalen wurde ab der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts anstelle eines Vorgängerbauwerks errichtet und weist sehr alte Wand- und Deckenmalereien auf.
Die Holländerwindmühle in Altkalen ist die einzige regelmäßig produzierende Windmühle Mecklenburg-Vorpommerns. Die Mühle wurde nach einem Brand der Vorgängermühle 1913 mit Teilen einer abgebrochenen Mühle aus Wittenförden neu errichtet und von 1991 bis 2002 umfassend saniert.
Hünengräber im Lüchower und Schlutower Wald
Wundereiche im Lüchower Wald und die Wunderbuche im Postmoor,
Schlossberg mit Wallresten
Kastanienalleen zwischen Kleverhof und Jördenstorf
Herrenhaus Alt Pannekow: heute Wohnhaus
Herrenhaus Kämmerich: Zweigeschossiger Backsteinbau von 1902 mit Zwerchgiebel
Herrenhaus Kleverhof: Eingeschossiger Putzbau mit Krüppelwalmdach
Bild gesucht
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Motiv: Herrenhaus Rey
Falls du dabei helfen möchtest, erklärt die Anleitung, wie das geht.
BW
Herrenhaus Rey: Zweigeschossiger barocker Fachwerkbau vom Anfang des 18. Jahrhunderts, heute Ruine, vom Landesamt für Denkmalpflege als besonders gefährdet eingestuft. Seit Anfang des 18. Jahrhunderts bis 1945 im Besitz der Herren von Schack. Der niederdeutsche Schriftsteller John Brinckman war hier 1842 bis 1844 Hauslehrer bei den Kindern des Herrn von Schack.
Verkehr
In alle Richtungen führen von Altkalen aus gute Verbindungsstraßen. Die Anschlussstellen Tessin und Bad Sülze an der Bundesautobahn 20 sind jeweils 22 Kilometer entfernt. Der nächste Bahnhof befindet sich in der 20 Kilometer südlich gelegenen Stadt Malchin an der Bahnstrecke Güstrow–Neubrandenburg.
Persönlichkeiten
Heinrich Gustav Flörke (* 24. Dezember 1764 in Altkalen; † 6. November 1835 in Rostock), deutscher Botaniker, Professor in Rostock
Friedrich Carl Ludwig von Kardorff (* 31. März 1812 in Alt-Pannekow; † 8. Mai 1870 in Neustrelitz), deutscher Verwaltungsjurist und 1849/50 Mitglied der Mecklenburgischen Abgeordnetenversammlung.
Weblinks
Commons: Altkalen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern: Altkalen im SIS-Online. Statistisches Informationssystem.