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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Altwigshagen nicht vorenthalten.
Geschichte
Altwigshagen
Vor über 700 Jahren wurde Altwigshagen als Rittergutssiedlung gegründet und ist damit die älteste Gemeinde im Amt Torgelow-Ferdinandshof. Es war ein alter Lehnsbesitz der von Schwerin, gelangte dann aber in den Besitz der Familie von Borcke, die vorwiegend in Hinterpommern ansässig war. In der Kirche Altwigshagen sind noch zwei Epitaphien der Familie von 1689 und 1747 vorhanden.[2]
Letzterer gehört zu Georg Heinrich von Borcke (1686–1747), einem preußischen Generalleutnant.
Das Dorf hat seinen ruhigen Charakter bewahren können. Erwähnenswert sind die denkmalgeschützten Gebäude im Ortskern sowie der Badesee am Schlosspark.
Charlottenhorst
Charlottenhorst wurde erstmals 1812 urkundlich genannt. Es wurde als Vorwerk zum Gut Putzar angelegt.[3]
Charlottenhorst liegt am Großen Landgraben und am Lübkowsee, beide bilden hier die Grenze zwischen Mecklenburg und Pommern.
Laut MTB 1880 (Messtischblatt) bestand zu der Zeit der Ort nur aus dem Vorwerkshof. Dieser ist heute nicht mehr vorhanden, der Ort wurde zum Wohnplatz.[4]
Finkenbrück
Der Gemeindeteil Finkenbrück wurde als preußisch-vorpommersche Zollstation, später als Poststation eingerichtet.
Wietstock
Urkundlich wurde der Ort als „Wizoch“ erstmals 1236 genannt. Wietstock ist eine slawische Gründung, wie der Name („Wizoch“ = das hohe Dorf) belegt.[3]
→ Siehe: Ortsartikel Wietstock
Politik
Gemeindevertretung
Die Altwigshagener Gemeindevertretung hat 6 Mitglieder.[5]
Partei/Wahlgruppe |
Prozent |
Sitze
|
WG Altwigshagen |
63,11 |
4
|
WG Wietstock |
27,70 |
2
|
(Stand: Kommunalwahl 2014)
Sehenswürdigkeiten
→ Siehe auch Liste der Baudenkmale in Altwigshagen
Die turmlose Kirche Altwigshagen ist ein verputztes Gebäude aus Feldstein, dass in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts umfassend umgebaut wurde. Der Westgiebel ist später mit Brettern verblendet worden.
St.-Magdalena-Kirche in Wietstock wurde Ende des 16. Jahrhunderts auf einem rechteckigen Grundriss aus Feldstein errichtet. Prägend sind die vier Strebepfeiler an den Ecken. Der Fachwerk-Dachreiter stammt aus dem 18. Jahrhundert.
1997 wurde in der ehemaligen Schule die Heimat- und Spinnstube Altwigshagen eingerichtet. Hier wird das bäuerliche Leben der Vergangenheit beschrieben. Neben dem Thema traditionelle Schafhaltung gibt es Schauvorführungen im Spinnen. Es werden auch Kurzlehrgänge im Spinnen und Filzen angeboten.
Gutshaus Altwigshagen sehr sanierungsbedürftig, Gemeindepark stark verwildert.
Turmhügel Altwigshagen, Schlossberg, mit dem Gutshaus überbaut
Gutshaus Wietstock wurde um 1920 erbaut.
Turmhügel Wietstock
Kirche Altwigshagen
Gutshaus Altwigshagen
St.-Magdalena-Kirche (Wietstock)
Persönlichkeiten
Georg Heinrich von Borcke (1686–1747), preußischer Generalleutnant, zuletzt Kommandant von Breslau
Friedrich Ludwig Christian August von Borcke (1791–1862), preußischer Generalleutnant, zuletzt Kommandant von Berlin
Weblinks
Commons: Altwigshagen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern: Altwigshagen im SIS-Online. Statistisches Informationssystem.