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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Apfeltrach nicht vorenthalten.
Geschichte
Bis zur Gemeindegründung
Apfeltrach war vor 1800 Pflegamt und gehörte dem Domstift Augsburg. Seit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 gehört der Ort zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen im Königreich Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Eingemeindungen
Am 1. Mai 1978 wurden die bis dahin selbständigen Gemeinden Köngetried und Saulengrain eingegliedert.[2]
Bevölkerungsentwicklung
Bevölkerung
|
Jahr | 1840 | 1900 | 1939 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 | 1991 | 1995 | 2000 | 2005 | 2010 | 2015
|
Einwohner | 622 | 675 | 692 | 1032 | 818 | 781 | 842 | 896 | 948 | 926 | 986 | 960 | 919
|
Politik
Bundestagswahl 2013[3]
%706050403020100
60,6 %9,8 %3,1 %4,9 %3,3 %5,3 %3,5 %9,4 %
CSUSPDFDPGrüneLinkeAfDFWSonst.
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2009
%p 12 10 8 6 4 2 0 -2 -4 -6 -8-10-12-14
+11,8 %p
+1,6 %p-13,7 %p-1,6 %p-1,5 %p+5,3 %p+3,5 %p-5,6 %p
CSUSPDFDPGrüneLinkeAfDFWSonst.
Bürgermeisterin und Gemeinderat
Bürgermeisterin ist Karin Schmalholz (FW).
Die Sitzzuteilung bei der Gemeinderatswahl 2014 war wie folgt[4]
Dorfgemeinschaft: 5 Sitze
Bürgerblock Köngetried: 2 Sitze
Wählergemeinschaft Saulengrain: 1 Sitz
Steuereinnahmen
Im Jahr 2010 betrugen die Gemeindesteuereinnahmen 422.000 €, davon waren 51.000 € Gewerbesteuereinnahmen (netto).
Wappen
Das Wappen wurde am 15. April 1988 durch Bescheid der Regierung von Schwaben genehmigt.
Blasonierung: „Gespalten von Rot und Silber, vorne schräg gekreuzt ein goldener Bischofsstab und ein silberner Palmzweig, hinten über einem gesenkten blauen Wellenbalken ein roter Apfel mit grünem Stiel und grünem Blatt.“
Die Geschichte des Gemeindegebiets ist vor allem durch das Hochstift Augsburg bestimmt worden. Apfeltrach gehörte zu den Besitzungen des Domkapitels und war Sitz eines eigenen Amtes (seit dem 18. Jahrhundert Obervogtamt). Als Hinweis auf diese historische Verbindung wurde das Wappen nach dem Vorbild das Augsburger Hochstiftswappens von Rot und Silber gespalten. Der Bischofsstab verweist auf die dem hl. Nikolaus geweihte Kirche in Saulengrain, der Palmzweig als Märtyrerattribut steht für die Stefanskirche in Köngetried. Der Apfel im hinteren Feld „redet“ für den Ortsnamen Apfeltrach. Der Wellenbalken symbolisiert die beiden Flüsschen Westernach und Mindel.
Der Entwurf und die Gestaltung des Wappens übernahm der Freisinger Theodor Goerge.
Flagge
Die Flagge ist gelb-rot gestreift mit aufgelegtem Gemeindewappen.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
St. Bartholomäus
St. Bartholomäus Eingang
St. Bartholomäus Innenraum
St. Leonhard
In Apfeltrach befinden sich die aus dem 15. Jahrhundert stammende Kirche St. Bartholomäus und die aus der gleichen Zeit stammende Wallfahrtskirche St. Leonhard. Die Kapelle zu den 14 Nothelfern befindet sich auf einem ehemaligen Pestfriedhof und wurde in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts errichtet.
Baudenkmäler
→ Hauptartikel: Liste der Baudenkmäler in Apfeltrach
Wirtschaft einschließlich Land- und Forstwirtschaft
Im Jahr 1998 gab es im Bereich Land- und Forstwirtschaft fünf und im produzierenden Gewerbe 59 und sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort (Fehlanzeige im Bereich Handel und Verkehr); sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 285. Im verarbeitenden Gewerbe gab es zehn, im Bauhauptgewerbe zwei Betriebe. Im Jahr 1999 bestanden zudem 49 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1056 ha, davon 852 ha Dauergrünfläche.
Söhne und Töchter der Gemeinde
Franz Burger (1880–1933), Altphilologe und Gymnasiallehrer
Irmgard Seefried (1919–1988), lyrische Sopranistin
Weblinks
Commons: Apfeltrach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Eintrag zum Wappen von Apfeltrach in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
Apfeltrach: Amtliche Statistik des LfStat