…um dort Entscheidungshilfen heraus zu extrahieren.
Unser Erfolg basiert darauf, Muster aus möglichst vielen Datenströmen zu erkennen und diese dazu zu nutzen, Ihre Stellenanzeige kostenoptimiert zu besetzen.
Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Aurachtal nicht vorenthalten.
Geschichte
Gemeindefusion
Die Gemeinde Aurachtal wurde am 1. Januar 1972 aus den ehemals selbstständigen Gemeinden Falkendorf, Münchaurach und Unterreichenbach (teilweise) gebildet und hat den Namen Aurachtal angenommen.[3] Am 1. Mai 1978 kam Neundorf hinzu. Gleichzeitig wurde ein Gebiet mit damals etwa 50 Einwohnern an die Stadt Herzogenaurach abgetreten.[4]
Frühe Geschichte
Das Benediktinerkloster Münchaurach wurde 1128 von Bischof Otto von Bamberg (1102 bis 1139) geweiht und 1528 von den Markgrafen von Brandenburg-Bayreuth aufgehoben. Das gesamte heutige Gemeindegebiet lag im Bereich des Amtes Münchaurach des 1792 preußisch gewordenen Fürstentums Bayreuth und ab 1500 auch im Fränkischen Reichskreis. Im Frieden von Tilsit 1807 fiel es mit dem Fürstentum an Frankreich und kam 1810 zum Königreich Bayern.
Politik
Gemeinderat
Dem Gemeinderat gehören neben dem Bürgermeister als Vorsitzendem 14 Mitglieder an. Die Wahl im Jahr 2014 brachte folgendes Ergebnis:
ÜWB 7 Sitze
CSU 4 Sitze
WGA 3 Sitze /[5]
Wappen
Die Wappenbeschreibung lautet: Über von Silber und Schwarz geviertem Wellenschildfuß (den Fluss Aurach repräsentierend) in Grün unter einem silbernen Falkenkopf (als Zeichen für den Ortsteil Falkendorf) zwei schräg gekreuzte goldene Schlüssel.
Das Wappen wurde 1983 von Karl Haas entworfen.[6]
Gemeindepartnerschaften
Osterreich Eine Gemeindepartnerschaft besteht mit Reichenfels im österreichischen Kärnten.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Sehenswert ist die ehemalige Klosteranlage in Münchaurach, die zwischen 1123 und 1139 als romanische Basilika errichtet wurde.
Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Aurachtal
Persönlichkeiten
Hiltegund von Münchaurach, Lokal-Heilige aus dem 12. Jahrhundert
Johann Jakob Palm (1750–1826), in Münchaurach gestorbener deutscher Buchhändler
Georg Ludwig Lehnes (1799–1849), in Neundorf geborener deutscher Archivschreiber und früher Heimatforscher
Michael Kreß (1843–1929), in Falkendorf geborener fränkischer Landwirt, Bürgermeister und Volksdichter
Emil Iwanow (* 1970), an der Erforschung der Geschichte des Klosters Münchaurach beteiligter bulgarischer Archäologe
Galerie
Blick von Westen auf Münchaurach mit der Klosterkirche St. Peter und Paul
Gebäude der Gemeindeverwaltung Aurachtal in der Langen Straße 2
Fachwerkhaus mit Krüppelwalmdach (Im Kloster 10) in der Gemeinde Aurachtal
Kleines Walmdachhaus am Mühlberg 3 in Münchaurach
Pfarrhaus in einem ehemaligen Klosterflügel in Münchaurach (Mühlberg 1)
Blick über das Aurachtal vom Rathaus in Münchaurach aus
Ehemalige Klosterkirche im September 2012
Blick in den ehemaligen Klosterhof mit dem Spitzhelm der evangelischen Pfarrkirche Münchaurach im linken Hintergrund