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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Bachfeld nicht vorenthalten.
Geschichte
Evangelische Matthäuskirche in Bachfeld
Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort in einer Klosterurkunde aus Fulda. Dabei ging es um die Herausgabe der Ländereien in Bachfeld und Heid wegen eines Pferdediebstahles im Jahre 929 durch die Adligen Besitzer der Gruber Burg.
Bachfeld ist mit seiner mehr als 1000 Hektar großen Gemeindeflur seit jeher das größte Bauerndorf des Landkreises Sonneberg. Ursprünglich gab es in Bachfeld zwei Haupthöfe, der Petter- oder Scheeßhof und der Schaumburger, später Pfarrhof und einige Nebenhöfe. Daraus lässt sich wohl auch die im 14. und 15. Jahrhundert erwähnte Existenz von zwei Kirchen im Ort Bachfeld erklären.
Nach Plünderungen und Brandschatzungen des Dreißigjährigen Krieges kamen die Wustungen Bottigental, Gundersdorf und Wollmitz, später die Gemarkung Grub zu Bachfeld. Heute gehört auch der Weiler Gundelswind zur Gemeinde.
Von den ehemaligen drei Bachfelder Mühlen existiert nur noch die Untere Mühle, sie war im Schaumburger Besitz.
Durch Panzerbeschuss amerikanischer Truppen im Jahre 1945 brannten die alte Dorfkirche und acht Gehöfte nieder. 1953 erhielt Bachfeld den ersten Kirchenneubau der Nachkriegszeit. Die Matthäuskirche wurde am neuen Standort oberhalb des Friedhofes geweiht.
Vor dem 31. Mai 1995 gehörte Bachfeld zur Verwaltungsgemeinschaft Schalkau.
Kirche
St. Matthäus (Bachfeld)
Einwohnerentwicklung
Entwicklung der Einwohnerzahl (Stand jeweils 31. Dezember):
1994: 513
1995: 526
1996: 537
1997: 541
1998: 553
1999: 539
|
2000: 537
2001: 532
2002: 536
2003: 528
2004: 506
2005: 500
|
2006: 511
2007: 507
2008: 493
2009: 486
2010: 492
2011: 491
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2012: 489
2013: 473
2014: 462
2015: 456
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Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Bachfeld besteht aus sechs Ratsmitgliedern, zwei weniger als zuvor:
CDU/Wählergemeinschaft 2 Sitze (-2)
Die Linke/Wählergruppe 0 Sitze (-1)
Freie Wähler 4 Sitze (+1)
(Stand: Kommunalwahl am 25. Mai 2014)
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Regelmäßige Veranstaltungen
Kirchbergfest
Sockentanz, immer Anfang August
Ein Dorf spielt Faustball, Turnier für Jedermann , 1.Samstag im September
Plan-Kerwá, Kirchweih immer in der letzten Oktober- oder in der ersten November – Woche
Wirtschaft und Infrastruktur
Trotz der waldreichen Umgebung besitzt Bachfeld eher eine landwirtschaftliche Prägung. Viele Einwohner pendeln zur Arbeit ins nahe gelegene Oberfranken.
Bachfeld besitzt einen Bahnhof an der Bahnstrecke Eisfeld–Sonneberg. Außerdem liegt der Ort an der Bundesstraße 89, die ebenfalls von Meiningen nach Sonneberg führt. Weitere Straßen verbinden den Ort mit Katzberg und mit Sachsenbrunn.
Dialekt
In Bachfeld wird Itzgründisch, ein mainfränkischer Dialekt, gesprochen.
Sonstiges
Während des Zweiten Weltkrieges mussten Frauen und Männer aus Russland in der Landwirtschaft Zwangsarbeit verrichten.[2]