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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Benningen nicht vorenthalten.
Geschichte
Bis zur Gemeindegründung
Benningen, erstmals 1152 urkundlich genannt, jedoch bereits 961 in einer Chronik erwähnt, gehörte zum Reichsstift Ottobeuren. Im Jahre 1218 wurde die Riedkapelle erbaut, die neben dem sehr geschrumpften Benninger Ried eine der Sehenswürdigkeiten der Gemeinde ist. Seit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 gehört der Ort zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen im Königreich Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Einwohnerentwicklung
1961: 1528 Einwohner
1970: 1935 Einwohner
1987: 1761 Einwohner
1991: 1824 Einwohner
1995: 2004 Einwohner
2000: 2090 Einwohner
2005: 2094 Einwohner
2010: 2032 Einwohner
2015: 2058 Einwohner
Politik
Bundestagswahl 2013[2]
%50403020100
49 %16,2 %4,5 %5,5 %3,9 %7,7 %5,7 %7,6 %
CSUSPDFDPGrüneLinkeAfDFWSonst.
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2009
%p 8 6 4 2 0 -2 -4 -6 -8-10-12-14
+5,9 %p
+2,2 %p-12,7 %p-3,2 %p-2,9 %p+7,7 %p+5,7 %p-2,7 %p
CSUSPDFDPGrüneLinkeAfDFWSonst.
Rathaus in Benningen
Bürgermeister
Bürgermeister ist seit 2013 Martin Osterrieder (CSU/Freie Wähler). Sein Vorgänger Meinrad Bernhard (CSU/Überparteiliche Wählergemeinschaft/Freie Wähler) starb am 28. Juli 2013.
Gemeinderat
Die Sitzzuteilung bei der Gemeinderatswahl 2014 war wie folgt:[3]
CSU/Überparteiliche Wählergemeinschaft: 7 Sitze
Freie Wähler: 7 Sitze
Wappen
Das Wappen wurde am 4. Juli 1975 durch Bescheid der Regierung von Schwaben genehmigt.
Blasonierung: „Gespalten von Schwarz und Silber; vorne ein wachsender goldener Abtstab, hinten drei grüne Riednelken mit roten Blüten aus einem Stock wachsend.“
Der Abtstab versinnbildlicht die Zugehörigkeit des Ortes zum Altbesitz des Reichsstiftes Ottobeuren bis zur Säkularisation. Darauf bezieht sich auch in Anlehnung an das Ottobeurer Konventwappen die Farbgebung Gold - Schwarz in der vorderen Schildhälfte. Die Riednelken weisen auf das Vorkommen dieser sonst seltenen Pflanze im Naturschutzgebiet Benninger Ried hin.
Der Entwurf des Wappens stammt von Stiftsarchivar und Kreisheimatpfleger Aegidius Kolb, und die Gestaltung übernahm der Balgheimer Ewald Kühlinger.
Flagge
Die Flagge ist Gelb – Schwarz – Weiß (1:1:1) gestreift; sie kann auch mit aufgelegtem Gemeindewappen geführt werden.
Sehenswürdigkeiten
Pfarrkirche in Benningen
Zu den Sehenswürdigkeiten des Ortes gehört die Pfarrkirche St. Peter und Paul mit barocker Ausstattung, die 1725 bis 1729 von Simpert Kraemer erbaut wurde.
Die Riedkapelle wurde aufgrund des Benninger Hostienwunders erbaut.
Das Naturschutzgebiet Benninger Ried - der weltweit einzige Platz, an dem die Riednelke wächst - ist die flächenmäßig größte Sehenswürdigkeit des Ortes.
→ Hauptartikel: Liste der Baudenkmäler in Benningen
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft einschließlich Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 im Bereich der Land- und Forstwirtschaft keine, im produzierenden Gewerbe 552 und im Bereich Handel und Verkehr 135 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 752. Im verarbeitenden Gewerbe gab es drei Betriebe, im Bauhauptgewerbe einen Betrieb. Zudem bestanden im Jahr 1999 25 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 612 ha. Davon waren 218 ha Ackerfläche und 394 ha Dauergrünfläche.
Naturschutzgebiet: Benninger Ried
Bildung
In der Gemeinde Benningen gibt es einen Kindergarten mit 75 Kindergartenplätzen und eine Grundschule. Weiterführende Schulen existieren in der nahen Stadt Memmingen und im Markt Ottobeuren.
Weblinks
Commons: Benningen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Eintrag zum Wappen von Benningen in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
Offizielle Website der Gemeinde
Benningen: Amtliche Statistik des LfStat (PDF; 1 MB)