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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Berod bei Wallmerod nicht vorenthalten.
Geschichte
Berod wurde um 1292 als Berrinrode erstmals urkundlich in einem Nekrologium des Chorherrenstifts Dietkirchen erwähnt. Die Wortendung -rode bezieht sich hierbei auf die mittelalterlichen Waldrodungen zur Gewinnung von Acker- und Weideland zwischen 800 und 1200.[3] Die erste Kapelle in Berod muss bereits zwischen 1150 und 1200 erbaut worden sein. Der Westturm der heutigen Kirche und Teile der heutigen Sakristei war bereits Teil dieses Gebäudes. Die Kapelle und der Ort gehörten zum Kirchspiel Hundsangen. 1729 war der barocke Umbau der Kapelle vollendet und im Jahr 1900 der Umbau zum heutigen Baukörper der Kirche. Das heutige Querhaus mit einem Seitenaltar (Seitenchor) entspricht der ursprünglichen Ausrichtung der Kapelle in östliche Richtung. Nach dem barocken Umbau ist die Hauptachse der Kirche unüblicherweise nach Süd-Nord ausgerichtet. 1762 war Berod Teil eines Kirchspiels mit Wallmerod und Ruppach geworden. 1790 wurde Ruppach durch Zehnhausen ersetzt. 1963 verließ Wallmerod die Pfarrei und wurde 1976 durch Molsberg ersetzt.
Bevölkerungsentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Berod, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[4][1]
Jahr |
Einwohner
|
1815 |
276
|
1835 |
326
|
1871 |
312
|
1905 |
304
|
1939 |
341
|
1950 |
365
|
|
Jahr |
Einwohner
|
1961 |
360
|
1970 |
410
|
1987 |
440
|
1997 |
501
|
2005 |
560
|
2015 |
555
|
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Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Berod bei Wallmerod besteht aus zwölf Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[5]
Wappen
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Blasonierung: „Gespalten durch Doppelflanke Rot-Silber, geteilt durch Wellenschnitt in verwechselten Farben. Vorne eine Rodehacke, hinten ein Tongräberspaten, in der Mitte ein beleuchteter Kirchturm.“
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Kultur und Sehenswürdigkeiten
Vereine
Angelsportverein[6]
Sportverein[7]
Männergesangsverein (MGV) Liederkranz[8]
Kirchenchor St. Ägidius[9]
Brauchtums Stammtisch[10]
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
In unmittelbarer Nähe des Ortes verläuft die B 8 die Altenkirchen (Westerwald) und Limburg an der Lahn verbindet.
Die nächste Autobahnanschlussstelle ist Diez an der A 3 Köln–Frankfurt am Main, etwa zehn Kilometer entfernt.
Der nächstgelegene ICE-Halt ist der Bahnhof Montabaur an der Schnellfahrstrecke Köln–Rhein/Main.
Siehe auch
Liste der Kulturdenkmäler in Berod bei Wallmerod
Das Fachwerkhaus (um 1700 erbaut) in Berod bei Wallmerod (Deutschland) zählt zu den Kulturdenkmälern des Dorfes.
Die Kirche (zwischen 1150 und 1200 erbaut) in Berod bei Wallmerod mit romanischer Westturm ist das älteste Kulturdenkmal des Dorfes.
Das Fachwerkhaus wurde 1688 zuerst bezeichnet. Es ist das dritte Kulturdenkmal des Dorfes.
Weblinks
Commons: Berod bei Wallmerod – Sammlung von Bildern
Ortsgemeinde Berod bei Wallmerod auf den Seiten der Verbandsgemeinde Wallmerod