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Geschichte
Der Ort wird bereits 754 als Biberahu in pago Nafinsi in einer Schenkungsurkunde an das Kloster Fulda erwähnt. Im 11. Jahrhundert gelangte der Ort in den Besitz des Klosters Ravengiersburg, dessen Aufhebung durch Herzog Georg von Simmern im Jahr 1566 erfolgte. Bis 1673 gehörte Biebern zum pfälzischen Teilherzogtum Pfalz-Simmern, ab 1673 zur Kurpfalz. 1689 wurde das Simultaneum in Biebern eingeführt, um 1770 verfügten beide Konfessionen am Ort über eine Kirche. Mit der Besetzung des linken Rheinufers 1794 durch französische Revolutionstruppen wurde der Ort französisch, 1815 wurde er auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet. 1939 erfolgte die Auflösung der bisherigen Bürgermeisterei Ohlweiler, Biebern kam zu Bürgermeisterei Simmern. Seit 1946 ist der Ort Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz.
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Biebern besteht aus acht Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[2]
Wappen
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Blasonierung: „Von Silber und Blau gespalten; vorne ein durchgehendes schwarzes Kreuz, hinten eine silberne Waage, darüber zwei Kirchen.“
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Wappenbegründung: Das schwarze Kreuz in Silber weist auf die ehemalige reichsunmittelbare Benediktinerabtei Fulda hin, der der Edle Eggiolt 754 seinen Waldanteil in Biebern vermachte. Die beiden Kirchen erinnern an die zwei Gotteshäuser im Ort, die Waage an die Bieberner „Gedinge“, die das Augustiner-Chorherrenstift Ravengiersburg abhielt.
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Sehenswürdigkeiten
Katholische Pfarrkirche aus dem Jahr 1770
Reformierte Pfarrkirche aus dem Jahr 1764
Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Biebern
Literatur
Literatur über Biebern in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie
Weblinks
Commons: Biebern – Sammlung von Bildern
Ortsgemeinde Biebern auf den Internetseiten der Verbandsgemeinde Simmern/Hunsrück
Biebern im Reiseführer von wo-simmern.de