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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Böbrach nicht vorenthalten.
Geschichte
Bis zur Gemeindegründung
Böbrach gehörte zum Rentamt Straubing und zum Landgericht Viechtach im Kurfürstentum Bayern. Die gerichtlichen Zuständigkeiten waren hier zwischen dem Landgericht Viechtach und dem Landgericht Linden aufgeteilt. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Einwohnerentwicklung
1970: 1400 Einwohner
1987: 1518 Einwohner
1991: 1673 Einwohner
1995: 1656 Einwohner
2000: 1668 Einwohner
2005: 1637 Einwohner
2010: 1627 Einwohner
2015: 1646 Einwohner
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat setzt sich seit der Kommunalwahl vom 16. März 2014 wie folgt zusammen:[3]
CSU: 4 Sitze (37,23 % der Stimmen)
Bürgerliste Böbrach: 4 Sitze (31,11 % der Stimmen)
FW: 2 Sitze (17,94 % der Stimmen)
Grüne/Neue Wege: 2 Sitze (13,72 % der Stimmen)
Bürgermeister
Erster Bürgermeister von Böbrach ist seit 1. Mai 2008 Werner Blüml (Bürgerliste Böbrach). Im Jahre 2014 wurde er mit 68,58 % der Stimmen wiedergewählt.[3] Zweiter Bürgermeister ist Josef Arweck (FWG), dritter Bürgermeister ist Johann Hutter (Bürgerliste Böbrach).
Wappen
Beschreibung: In Blau über einem gesenkten silbernem Wellenbalken ein springender silberner Biber; im rechten Obereck ein goldener Apfel.
Baudenkmäler
→ Hauptartikel: Liste der Baudenkmäler in Böbrach
Statistik
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 41 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 50 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 549. Im verarbeitenden Gewerbe gab es sieben Betriebe, im Bauhauptgewerbe zwei Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 51 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 590 ha, davon waren 49 ha Ackerfläche und 541 ha Dauergrünfläche.
Verkehr
Durch die 1890 eröffnete Bahnstrecke Gotteszell–Viechtach der Regentalbahn konnte der Ort bis 1991 mit Personenzügen über den Haltepunkt Böbrach auf der linken Seite des Schwarzen Regens erreicht werden. Der Ort wurde dabei bis in die 1980er Jahre über eine Fähre angebunden. Nach der Stilllegung im Personenverkehr wurde die Strecke nur noch an Wochenenden von Ausflugszügen befahren. Am 13. September 2016 wurde der tägliche Personenverkehr, vorerst für zwei Jahre, wieder aufgenommen. Allerdings halten die Züge nicht in Böbrach, da seit der Stilllegung der Fähre der drei Kilometer westlich des Ortes gelegene Bahnhof Teisnach schneller zu erreichen ist.
Etwa fünf Kilometer östlich von Böbrach liegt der Haltepunkt Bodenmais an der Strecke Bodenmais–Zwiesel.
Böbrach liegt an der Staatsstraße 2136 von Patersdorf über Teisnach nach Bodenmais und etwa sieben Kilometer nordöstlich der Bundesstraßen B 85 und B 11.
Bildung
Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 1999):
einen Kindergarten mit 50 Kindergartenplätzen und 59 Kindern
eine Volksschule mit vier Lehrern und 71 Schülern