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Geschichte
Breege geht auf eine slawische Siedlung zurück und wurde 1313 erstmals urkundlich erwähnt.
Der Ort war bis 1326 Teil des Fürstentums Rügen und danach des Herzogtums Pommern. Mit dem Westfälischen Frieden von 1648 wurde Rügen und somit auch das Gebiet von Breege ein Teil von Schwedisch-Pommern. Im Jahr 1815 kam Breege
als Teil von Neuvorpommern zur preußischen Provinz Pommern.
Seit 1818 gehörte Breege zum Kreis bzw. Landkreis Rügen. Nur in den Jahren von 1952 bis 1955 war es dem Kreis Bergen zugehörig. Die Gemeinde gehörte danach bis 1990 zum Kreis Rügen im Bezirk Rostock und wurde im selben Jahr Teil des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Der seit 1990 wieder so bezeichnete Landkreis Rügen ging 2011 im Landkreis Vorpommern-Rügen auf.
Wappen
Wappentafel am Ortseingang
Das Wappen wurde am 25. August 1998 durch das Innenministerium genehmigt und unter der Nr. 169 der Wappenrolle von Mecklenburg-Vorpommern registriert.
Blasonierung: „Geteilt durch einen Wellenschnitt; oben in Silber ein wachsender, gold gezungter und bewehrter, doppelgeschweifter roter Löwe; unten in Blau ein goldener Anker mit w-förmig geschwungenem goldenen Seil, beseitet von je einem silbernen Lindenblatt.“
Das Wappen wurde vom Weimarer Heraldiker Michael Zapfe gestaltet.
Blick vom Hafen auf den Ort
Denkmalanlage Erster Weltkrieg in Breege
Sehenswürdigkeiten
→ Hauptartikel: Liste der Baudenkmale in Breege
In Breege gibt es noch typische Kapitänshäuser aus dem 18. und 19. Jahrhundert zu sehen. Sie sind ein Indiz dafür, dass Breege einstmals ein Ort der Seefahrer war und zeitweise als das reichste Dorf Rügens galt.
Denkmalanlage für die Gefallenen im Ersten Weltkrieg in Breege
Im Ortsteil Juliusruh war der 1795 von Julius von der Lancken geschaffene zehn Hektar große Park Juliusruh, der im französischen und englischen Stil errichtet wurde. Dem Initiator dieses Parks und Gründer der Ortschaft ist dort ein Granitdenkmal gewidmet. Von der Parkanlage ist nur ein Teil als Kurpark erhalten geblieben. Das Schloss wurde vernichtet.
Rest der Schwedenschanze von 1759 am Ortsrand von Juliusruh
Wirtschaft
Haupterwerbstätigkeit ist heute der Fremdenverkehr, der seit 1895 hier eine Rolle spielt. Die vorher vorherrschende Fischereiwirtschaft hat fast völlig an Bedeutung verloren.
Das Seenotrettungsboot Dornbusch der DGzRS ist an der Steganlage des Segelclubs stationiert.
Weblinks
Commons: Breege – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Literatur über Breege in der Landesbibliographie MV
Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern: Breege im SIS-Online. Statistisches Informationssystem.