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Geschichte
Die Bauweise von Brunow lässt auf ein Wendisches Rundplatzdorf aus dem 12. Jahrhundert schließen. Die erste urkundliche Erwähnung, in der es um einen Landverkauf ging, stammt aus dem Jahr 1340. Nach dem verlustreichen Dreißigjährigen Krieg siedelten sich erneut Bauern an. Die Geschichte des Ortes ist bis ins 18. Jahrhundert mit der von Dambeck verbunden, da Brunow bis dahin Teil des Hauptgutes Dambeck war. Danach ging es in landesherrlichen Besitz über. Nachdem Brunow und die 1827 gegründete Büdnerkolonie „Löcknitz“ zu einer Gemeinde mit weitgehender Selbstverwaltung erhoben wurden, trug das Dorf bis nach dem Zweiten Weltkrieg den Namen „Brunow-Löcknitz“. Die Eingemeindung von Bauerkuhl erfolgte am 1. Juli 1950. Im Zuge einer zwei Jahre später folgenden Verwaltungsreform kam Brunow aus dem Kreis Ludwigslust zunächst zum Kreis Parchim, später in den Kreis Perleberg. Am 1. August 1992 wurde Brunow aus dem nun brandenburgischen Kreis Perleberg wieder dem Landkreis Ludwigslust zugeordnet.
Verkehrsanbindung
Brunow erreicht man von der Abfahrt Parchim der Bundesautobahn 24 in zehn Kilometern Entfernung. Der nächste Bahnhof an der Strecke Hamburg-Berlin befindet sich etwa 13 Kilometer südlich in Karstädt. Von hier gelangt man ebenfalls auf die Bundesstraße 5.
Sehenswürdigkeiten
→ Hauptartikel: Liste der Baudenkmale in Brunow
Dorfkirche in Brunow: Fachwerkbau vom 17. oder 18. Jahrhundert mit einem zweigeschossigen Turm; die Fenster wurden neugotisch verändert.
Dorfkirche in Klüß
Dorfkirche Brunow
Dorfkirche Klüß
Rinder auf einer Viehweide in Klüß
Literatur
Friedrich Schlie: Die Kunst- und Geschichts-Denkmäler des Grossherzogthums Mecklenburg-Schwerin. Die Amtsgerichtsbezirke Hagenow, Wittenburg, Boizenburg, Lübtheen, Dömitz, Grabow, Ludwigslust, Neustadt, Crivitz, Brüel, Warin, Neubukow, Kröpelin und Doberan. III. Band. Schwerin 1899, S. 215 ff. (Digitalisat im Internet Archive [abgerufen am 19. August 2015]).
Weblinks
Commons: Brunow – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Detaillierte Geschichte der Dörfer der Gemeinde Brunow von Karl-Heinz Steinbruch M.A.
Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern: Brunow im SIS-Online. Statistisches Informationssystem.