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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Callenberg nicht vorenthalten.
Geschichte
Alle sieben Ortsteile wurden im 12. bis 13. Jahrhundert gegründet. Der namensgebende Hauptort Callenberg wird 1244 als Kallenberc erstmals urkundlich erwähnt. Der Name bedeutet so viel wie Ort am kahlen Berg.
Am 1. März 1974 wurde Grumbach eingemeindet. Reichenbach kam am 1. März 1994 hinzu. Bereits am 1. Januar 1994 wurde die neue Gemeinde Chursbachtal aus den bis dahin selbständigen Gemeinden Falken, Langenberg (mit dem am 1. März 1974 eingegliederten Meinsdorf) und Langenchursdorf gebildet.[2] Am 1. Januar 1999 wurde Chursbachtal mit seinen Ortsteilen in die Gemeinde Callenberg eingegliedert.[3]
Im Sommer 2012 liefen erste Verhandlungen des Ortsteils Meinsdorf mit der Nachbarstadt Limbach-Oberfrohna über eine Eingemeindung in diese. Grund dafür ist die enge kulturelle Bindung an die Stadt und die Erwartung, dass sich Callenberg künftig mit Hohenstein-Ernstthal zusammenschließen könnte.[4]
Einwohnerentwicklung
Am 3. Oktober 1990 zählte Callenberg 5501 Einwohner. Folgende Einwohnerzahlen beziehen sich auf den 31. Dezember des voranstehenden Jahres:
1998 bis 2002
1998: 5759
1999: 5750
2000: 5720
2001: 5764
2002: 5755
|
2003 bis 2007
2003: 5760
2004: 5694
2005: 5689
2006: 5623
2007: 5580
|
ab 2008
2008: 5444
2009: 5402
2011: 5337
2012: 5216
2013: 5136
|
Datenquelle: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen
Politik
Gemeinderat
Gemeinderatswahl 2014[5]
Wahlbeteiligung: 54,7 %
%3020100
22,7 %13,2 %28,2 %17,5 %12,7 %3,0 %2,7 %n. k.
UBGFWVCDUFBB (C)LinkeFDPNPDGrüne
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2009
%p 16 14 12 10 8 6 4 2 0 -2 -4 -6 -8-10-12-14
-6,2 %p
-13,7 %p+15,0 %p+5,8 %p+3,3 %p-1,6 %p-0,2 %p-2,3 %p
UBGFWVCDUFBB (C)LinkeFDPNPDGrüne
Seit der Gemeinderatswahl am 25. Mai 2014 verteilen sich die 16 Sitze des Gemeinderates folgendermaßen auf die einzelnen Gruppierungen:
CDU: 5 Sitze
Unabhängige Bürgergemeinschaft (UBG): 4 Sitze
Freie Bürgerbewegung Callenberg (FBB C): 3 Sitze
FWV: 2 Sitze
LINKE: 2 Sitze
‚Bürgermeister
Im März 2013 wurde Daniel Röthig zum neuen Bürgermeister gewählt.[6]
Sehenswürdigkeiten
Landschaftsschutzgebiete Muldental
Stausee Oberwald
Hochzeitskapelle Callenberg
Autorennstrecke Sachsenring
Karl-May-Höhle
Mühle Langenchursdorf
Sägemühle Wolkenburg
Schulmuseum im Café „Zur Alten Schule“ in Callenberg
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Gemeinde
Wilhelm Gottlieb Becker (* 4. November 1753 in Obercallenberg; † 3. Juni 1813 in Dresden), Belletrist und Kunstschriftsteller
Carl Ferdinand Wilhelm Walther (* 25. Oktober 1811 in Langenchursdorf; † 7. Mai 1887 in St. Louis, Missouri, USA), Deutsch-amerikanischer lutherischer Theologe
Persönlichkeiten, die mit der Gemeinde in Verbindung stehen
Uwe Grüning (* 1942), Schriftsteller und Politiker (CDU, MdL 1990–2004, Medienrat ab 2004), lebte 1944–1951 in Callenberg
Weblinks
Commons: Callenberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Rittergüter und Schlösser im Königreiche Sachsen: Callenberg – Quellen und Volltexte
Homepage der Gemeinde
Callenberg im Digitalen Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen