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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Dorfen nicht vorenthalten.
Geschichte
Bis zum 18. Jahrhundert
Dorfen wurde im Jahre 773 zum ersten Mal urkundlich erwähnt, das trifft auch für Oberdorfen zu, da nicht nach Dorfen und Oberdorfen unterschieden wurde.
Durch Herzog Ludwig den Kelheimer wurde Dorfen um 1230 systematisch angelegt, als Stützpunkt gegen das Hochstift Freising (Herrschaft Burgrain) und gegen die Grafschaft Haag und als wirtschaftliches Zentrum für das Gebiet zwischen Erding, Landshut, Wasserburg am Inn und Mühldorf am Inn. Zwischen 1229 und 1237 bekam der Ort wohl durch seinen Nachfolger Herzog Otto II. den Erlauchten das Marktrecht verliehen. Die niederbairischen Herzöge statteten den Markt mit Rechten und Freiheiten aus und verliehen ihm 1331 das Landshuter Marktrecht mit zahlreichen Verbesserungen gegenüber den früheren Privilegien. Dorfen wurde zum Sitz eines Landrichters und bekam 1324 und 1331 die selbständige niedere Gerichtsbarkeit sowie die bürgerliche Selbstverwaltung verliehen – so dass das Dorfen des 13. und 14. Jahrhunderts nach seiner Anlage und seinem Wirtschaftsleben in nichts den Städten der damaligen Zeit nachstand.
Im Dreißigjährigen Krieg besetzten die Schweden 1632 und 1634 den Markt, plünderten, mordeten und brannten die Häuser nieder. In ihrem Gefolge erschien die Pest, die ein Drittel der noch verbliebenen Bevölkerung hinwegraffte. Im 17. und 18. Jahrhundert war Dorfen mit der Gnadenmutter von Dorfen eine der meist besuchten Wallfahrtsstätten Südbayerns.
19. bis 21. Jahrhundert
Um 1885/90 wurde das Haager Tor abgebrochen und die Wallanlage entfernt sowie der Wassergraben zugeschüttet und als Fußweg angelegt. 1910 fand der Dorfener Bierkrieg statt: Als die Maß Bier aufgrund eines Malzaufschlags um zwei Pfennige teurer werden sollte, kochte die Volksseele. Streik- und Boykottaufrufe heizten die Stimmung weiter an. Die Wirtschaften der beiden Brauereien gingen durch Brandstiftung in Flammen auf, das Feuer griff auf weitere Häuser über. In München wurden Pioniere in Bereitschaft gesetzt, sie kamen aber nicht zum Einsatz, denn die Preiserhöhung wurde zurückgenommen. Mehrere Verhaftungen und Strafverfahren beendeten die Unruhen. In den 1920er-Jahren wurde nach einer verheerenden Überschwemmung die Isen begradigt, die vorher in Schleifen um den Markt verlaufen war. In den Jahren nach 1945 entwickelten sich die Moosener Siedlung, Isener Siedlung und die Lerchenhuber Siedlung, die heute zusammen etwa 2500 Bewohner zählen.
Am 10. November 1954 wurde Dorfen durch den bayerischen Innenminister Wilhelm Hoegner zur Stadt erhoben. In Dorfen erscheint das deutschlandweit letzte Anzeigenblatt mit dem Namen Intelligenzblatt.
Am 25. Mai 2009 erhielt die Stadt den von der Bundesregierung verliehenen Titel Ort der Vielfalt.
Eingemeindungen
Am 1. Januar 1972 wurden die ehemals selbständige Gemeinde Watzling und ein Teil der Gemeinde Eibach eingegliedert. Am 1. Juli 1972 kamen Hausmehring und Schwindkirchen (mit dem am 25. November 1864 eingegliederten Stollnkirchen) hinzu.
Die am 1. Januar 1972 aus dem Zusammenschluss der damaligen Gemeinden Grüntegernbach und Wasentegernbach neu gebildete Gemeinde Tegernbach wurde am 1. Mai 1978 fast vollständig in die Stadt Dorfen eingegliedert. Die Ortsteile Endsberg und Stetten mit insgesamt nur elf Einwohnern wurden an die Gemeinde Schwindegg (Landkreis Mühldorf) abgetreten. Außerdem wurde die gesamte Gemeinde Zeilhofen eingegliedert.
Einwohnerentwicklung
Gemäß Bayerischem Landesamt für Statistik haben sich die Einwohnerzahlen jeweils zum 31. Dezember eines Jahres wie folgt entwickelt[4]:
Stand
|
Einwohner
|
1960 |
9.423
|
1970 |
10.053
|
1980 |
10.124
|
1990 |
10.942
|
1995 |
11.707
|
2000 |
13.723
|
Stand
|
Einwohner
|
2005 |
13.515
|
2006 |
13.411
|
2007 |
13.477
|
2008 |
13.562
|
2009 |
13.708
|
2010 |
13.723
|
Stand
|
Einwohner
|
2011 |
13.943
|
2012 |
14.052
|
2013 |
14.120
|
2014 |
14.171
|
2015 |
14.407
|
Seit 1972, dem Jahr der Gemeindereform, hat sich die Einwohnerzahl bis 2015 um 4102 Personen erhöht. Das entspricht einem Wachstum von 39,81 Prozent. In den letzten zehn (fünf) Jahren wuchs die Einwohnerzahl um 7,43 (3,33) Prozent.
Politik
Stadtrat
Die Stadtratswahl am 16. März 2014 führte bei einer Wahlbeteiligung von 62,18 % (2008: 64,14 %) zu folgendem Ergebnis:[5]
Partei / Liste |
Stimmenanteil |
G/V |
Sitze
|
CSU |
30,87 % |
+ 6,08 |
7
|
SPD |
15,27 % |
+ 1,40 |
4
|
Grün-Alternative Liste (GAL) |
14,20 % |
+ 3,40 |
3
|
Überparteiliche Wählergemeinschaft (ÜWG) |
10,91 % |
− 2,74 |
3
|
Landliste Dorfen West (LDW) |
07,95 % |
− 1,00 |
2
|
Gemeinwohl Schwindkirchen |
07,68 % |
+ 0,65 |
2
|
Liste Gemeindewahl Tegernbach (TEG) |
07,02 % |
− 0,61 |
2
|
Eibacher Wählergemeinschaft (EWG) |
06,09 % |
− 2,13 |
1
|
Gesamt (Stimmenanteil gerundet) |
100 % |
|
24
|
Zusätzlich gehört dem Stadtrat auch der Erste Bürgermeister an.
Bürgermeister
Erster Bürgermeister ist Heinz Grundner (CSU). In der Stichwahl 2008 wurde er mit 56,06 % der gültigen Stimmen gewählt. Bei der Kommunalwahl 2014 wurde er mit 57,0 % der Stimmen wiedergewählt.[6] In der Wahlperiode 2014–2020 ist Zweiter Bürgermeister Günther Drobilitsch (Gemeinwohl) und Dritte Bürgermeisterin ist Doris Minet (ÜWG).
Wappen und Flagge
→ Hauptartikel: Wappen der Stadt Dorfen
Das Wappen der Stadt Dorfen ist historisch und geht auf Siegel aus dem 14. Jahrhundert zurück: „In Blau drei, zwei zu eins gestellte silberne Häuschen mit goldenen Dächern.“ Neben dem Wappen führt die Stadt eine Flagge in den Farben Blau-Rot.
Ostbündnis
Die Stadt beteiligt sich am Ostbündnis.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Dorfen
Der Marktplatz
Marktplatz von Dorfen
Sehenswert ist die aus vier kreuzförmig angelegten Plätzen gestaltete Dorfener Innenstadt (angelegt im 13. Jahrhundert) mit noch drei vorhandenen mittelalterlichen Stadttoren und stattliche Bürgerhäusern mit Fassaden aus Barock und Biedermeier.
Frühklassizistische Wallfahrtskirche Maria Himmelfahrt. 1783/84 wurde sie nach Langhausesgewölbe-Einsturz unter Einbeziehung der spätgotischen Gebäudeteile neu errichtet. Die Marienleben-Deckenfresken wurden von Johann Huber angefertigt. Der original vorhandene Asam-Altar wurde 1868 abgebrochen und durch einen neugotischen Altar ersetzt. Die Verwendung von kirchlichen Spendengeldern für den Rückbau des Altars nach den alten Plänen führte 1971 zu Jugendprotesten.
Wallfahrtsstätte Mariä Himmelfahrt
Nach Altötting galt Mariä Himmelfahrt in Dorfen bis vor 100 Jahren noch als der zweitgrößte Marienwallfahrtort Bayerns. Bis zu 300.000 Pilger kamen pro Jahr um die Gnadenmutter von Dorfen zu grüßen. Auch heute noch machen sich bayernweit viele Wallfahrer ob zu Fuß oder mit dem Bus auf den Weg nach Dorfen.
Weihnachtskrippe
Dorfener Krippe. Prächtig ausgestattete Krippenfiguren (Gliederpuppen mit spätbarocken Schnitzköpfen) von 1720, restauriert 1990–1995. Kommt jährlich zur Weihnachtszeit zur Ausstellung in der Kirche Maria Dorfen.
Weitere Sakralbauten
Weitere Sakralbauten sind Marktkirche St. Veit, Pestkirche St. Sebastian und die Etzkapelle.
Kulturzentren und Veranstaltungshäuser
Jakobmayersaal. Ballsaal im ersten Stock eines nach dem Bierkrieg von 1910 errichteten Großgasthauses. Das Gebäude, in dem sich der Jakobmayersaal befindet, wurde von der Stadt Dorfen gekauft. Nach umfangreichen Sanierungsmaßnahmen wurde der Saal im Oktober 2011 wieder eröffnet.
Hemadlenzn
Hemadlenzfasching in Dorfen
Deutschlandweit bekannt ist der Hemadlenzn-Umzug, der seit 1891 am Unsinnigen Donnerstag durchgeführt wird.[7] Der Name „Hemadlenz“ ist vom Heiligen Laurentius abgeleitet, weil dieser auf alten Abbildungen ein „Hemad“ (ein Hemd) trägt.[8]
Bei dem Umzug, der eigentlich als konjunkturelle Maßnahme eingeführt wurde, kam es 1952 zu umfassenderen Änderungen, als die Verbrennung der Hemadlenz-Puppe eingeführt wurde und erstmals Frauen zum Umzug zugelassen wurde.[7] Heutzutage ziehen rund 5000 Dorfener und Touristen in weißen Nachthemden singend und feiernd durch die Straßen der Innenstadt. Nach einem Rundgang wird der Hemadlenz kurz vor 12 Uhr am Marienplatz seiner Bestimmung übergeben – dem Feuer. An diesem Tag, der in Dorfen schulfrei ist, kommt es auch zu Zwischenfällen.[9]
Dorfner Liedertafel
Dorfener Liedertafel. Im Jahre 1875 entschlossen sich 22 Bürger, einen Männergesangsverein, die Liedertafel zu gründen. Es wurden in der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts Theater-Stücke mit Gesang und Operetten aufgeführt. Mit der Zeit nahm der Verein auch Frauen in ihre Reihen auf. Die 1200-Jahr-Feier der Stadt Dorfen wurde 1973 mit einem Festkonzert der Liedertafel geschmückt. Heute ist die Liedertafel Dorfen ein gemischter Chor mit 50 Mitgliedern.
Schauspielgruppe Gymnasium Dorfen
Die Schauspielgruppe Gymnasium Dorfen wurde im Jahre 1977 von Karen Müller-Kuhnhenn aus der Taufe gehoben. Von Beginn an wurde Wert auf anspruchsvolle Theaterstücke wie Antigone, Arsen und Spitzenhäubchen und Das Gespenst von Canterville gelegt. Hier sammelten die beiden Schwestern Angela und Simone Ascher erste Erfahrungen in der Schauspielkunst. Die Theatergruppe wurde schon mehrmals auf Kreis- und Bezirksebene ausgezeichnet.
Bierkrieg
→ Hauptartikel: Dorfener Bierkrieg
Deutschlandweit bekannt ist der sogenannte Bierkrieg, der alle Jahre wieder am Marktplatz vor einem großen Publikum nachgespielt wird. Im Jahre 1910 wurde angekündigt, dass das Bier um 2 Pfennig teurer wird. Die aus der Wut der Bürger entstandenen Folgen waren abgebrannte Häuser sowie ein Streit mit der Brauerei Bachmayer. Auch das bayrische Fernsehen und zahlreiche Journalisten lassen sich dieses einmalige Ereignis nicht entgehen.
Freizeit
Vereine
Die Stadt Dorfen und ihre Gemeindeteile verfügen über 150 Vereine in den Bereichen Kultur und Brauchtum, Wohlfahrts- und Rettungsdienst sowie in vielen Sportsparten. Der 1965 gegründete Skiclub Dorfen mit über 1700 Mitgliedern ist der größte, die Soldaten-, Reservisten- und Veteranenkameradschaft Dorfen 1832 der älteste Verein. Erwähnung verdienen auch der 1869 gegründete Breitensportverein TSV Dorfen mit über 1100 Mitgliedern in den Sportarten Basketball, Faustball, Fußball, Judo, Karate, Leichtathletik, Turnen und Volleyball sowie der seit 1967 bestehende ESC Dorfen, der das Eisstadion Dorfen betreibt.
Museum
Ziemlich zentral befindet sich das Heimatmuseum des historischen Kreis Dorfen.
Kirchen
Im direkten Stadtgebiet gibt es die große Pfarr- und Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt, St. Veit Marktkirche, Versöhnungskirche am Rathausplatz, St. Sebastian und die Etzkapelle, im Umland St. Johannes der Täufer in Jaibing, St. Peter und Paul Kirche in Hampersdorf, St. Jakobus in Jakobrettenbach und St. Nikolaus Kirche in Staffing.
Wirtschaft und Infrastruktur
Industrie, Handel und Gewerbe
Mit der Ziegelei Meindl befindet sich in Dorfen eines der größten und modernsten Dachziegelwerke Deutschlands, das 2005 durch die belgische Etex Group übernommen wurde. Weitere nennenswerte Betriebe sind Doma Fördertechnik, HAWE Hydraulik aber auch die Firma Kiefinger sowie die Brauerei Bachmayer. Ein weiterer nennenswerter Arbeitgeber in Dorfen ist das Kloster der barmherzigen Brüder und zugleich Behindertenheim Algasing im gleichnamigen Ortsteil.
Land- und Forstwirtschaft
Bestanden im Jahr 1999 noch 361 landwirtschaftliche Betriebe, ging deren Zahl bis 2010 auf 245 zurück.
Betriebsgrößenstruktur in der Landwirtschaft[10]
Betriebsgröße in ha
|
Anzahl der Betriebe
|
1999
|
2010
|
unter 5
|
54
|
10
|
5 bis unter 10
|
56
|
38
|
10 bis unter 20
|
100
|
74
|
20 bis unter 50
|
124
|
82
|
50 oder mehr
|
27
|
41
|
Gesamt
|
361
|
245
|
Verkehr
Straßen
Dorfen liegt an der Bundesstraße 15 zwischen Landshut und Rosenheim. Seit mehreren Jahren wird an der Fertigstellung des letzten Teilstücks der A 94 gebaut, deren Eröffnung im Jahr 2019 geplant ist. Als weitere wichtige regionale Verbindungsstraße durchquert die Staatsstraße 2086 die Stadt in Ost-West-Richtung.
Eisenbahn
Dorfen ist an die von der Südostbayernbahn betriebenen Bahnstrecke München–Mühldorf angebunden. Die Fahrzeit mit der Bahn zum Münchner Ostbahnhof beträgt etwa 35 Minuten. Seit über 30 Jahren wird über den Ausbau der Bahnstreckenabschnitts Ampfing – Markt Schwaben diskutiert, bei dem das Eisenbahnbundesamt die Planung bis Mitte 2014 nun veröffentlichte, jedoch hinzufügte, dass jede Menge Gelder für den zweigleisigen Ausbau fehlen. Mittlerweile scheint eine Fertigstellung vor 2025 eher unrealistisch.
Radwege
Am Bahnhof Dorfen beginnt der Vilstalradweg, der über Taufkirchen bis Velden auf der ehemaligen Bahnstrecke Dorfen–Velden verläuft.
Bildungsangebote
Die Stadt selbst besitzt zwei Grundschulen, eine Mittelschule, ein Gymnasium, sowie ein Förderzentrum. Über eine Eröffnung einer Realschule wird seit Jahren diskutiert.[11] Die nächstgelegene Realschule befindet sich in der Nachbargemeinde Taufkirchen/Vils. Zudem bieten die Kreisstädte Mühldorf und Erding ein ausführlicheres Bildungsangebot wie die Fachoberschule, eine Kreismusikschule sowie auch eine Berufsschule an.
Krankenhäuser
Für die medizinische Krankenversorgung gibt es das Kreiskrankenhaus Dorfen, eine Außenfiliale des Kreiskrankenhaus Erdings. Eine Fachklinik für Innere Medizin, sowie das MVZ Dorfen (Ärztehaus) mit chirurgischen Fachpraxen ist ebenso gegeben. Über die Stadt verteilt gibt es zahlreiche Allgemeinärzte und Zahnarztpraxen.
Zukunftsplanungen
Bis Ende 2015 ist der Bau einer Filiale der Fast-Food-Kette McDonald’s am oberen Kreisel bei Armstorf geplant.
Von einem größeren Einkaufszentrum ähnlich der Riem Arcaden war viele Jahre die Rede, es wurde jedoch nicht weiter verfolgt.
Tourismus
Obwohl Dorfen landschaftlich reizvoll gelegen ist und mit den südlich angrenzenden Landschaften Lappachtal, Goldachtal und dem Gattergebirge (mit) die schönsten Landschaften im Landkreis Erding aufweisen kann, ist die Stadt – vom Wander- und Radwegenetz abgesehen – touristisch nicht erschlossen.
Das Isental ist bekannt für seine harmonische Hügellandschaft, die Quellen und Bäche hervorbringt. Im Volksmund wird es auch als die Dorfner Alpen oder die Dorfner Gebirgsketten bezeichnet.
Unterkunftsmöglichkeiten sind in Dorfen vom 2*-Standardzimmer bis zur 3*-Superior-Suite vorhanden. Folgende Betriebe bieten Betten an: Hotel Wailtl (10 Zi.) Hotel Marienhof (31 Zi.), Hotel Bastei (8 Zi.) in der Innenstadt, Gasthof Grüner Baum (8 Zi.), Tagwerk Öko-Hotel (6 Zi.) in Bahnhofsnähe.
Persönlichkeiten
In Dorfen geboren / aufgewachsen
Hermann Bauer, (1929–2000), Kunsthistoriker
Roland Bürger, Gründer der Band Bürgermeista & die Gemeinderäte
Peter Deuflhard, (* 1944), Mathematiker
Johann Georg von Dillis, (1759–1851), Maler und Museumsdirektor
Josef Hopf, Rennleiter von BMW
Erich Lejeune, Unternehmer
Georg Lohmeier, Schriftsteller, Dramatiker, Regisseur und Schauspieler
Jochen Mass, Autorennfahrer
Alfred Mittermeier, Kabarettist
Michael Mittermeier, Komiker
Werner Rom, Volksschauspieler
Xaver Terofal, Schauspieler
Christoph Vogel, (1554–1608), evangelischer Pfarrer und Topograph
Pater Joseph Peruschitz, (1871–1912), Benediktinerpater, Opfer der Titanic-Katastrophe
Franz Wandinger, (1897–1961), Goldschmied
Herrmann Wandinger, Goldschmied und Bildhauer[12]
Karl Wastl, (1889–1963), Kupferschmied, Politiker, Landtagsabgeordneter (KPD), KZ-Häftling
Johann Michael Wilm, Goldschmied
Robert Zollner, Bassist der Band Gsindl
Persönlichkeiten mit Verbindung zur Stadt
Angela Ascher, (* 1977), Schauspielerin
Simone Ascher, (* 1980), Schauspielerin, Sängerin
Josef Martin Bauer, (* 1901–1970), Schriftsteller, wirkte und starb in Dorfen.
Paul Dubotzki, (1891–1969), Fotograf, Maler, Regisseur am Laientheater.
Matthias Fackler, (1721–1792), Altarschreiner, lebte und starb in Dorfen.
Christian Harl, (1824–1902), katholischer Geistlicher und Mitglied des Deutschen Reichstags, wirkte und starb in Dorfen.
Max Hertwig, (1881–1975), Grafikdesigner, lebte und starb in Dorfen.
Cleo Kretschmer, (* 1951), Schauspielerin, lebt in Dorfen.
Doris Maase, Ärztin und Widerstandskämpferin, starb in Dorfen.
Georg Ratzinger, Prälat, Bruder von Papst Benedikt XVI., ehemaliger Leiter der Regensburger Domspatzen, Kaplan und Chorregent von Maria Dorfen in den 1950er Jahren.
Johann Reichhart, (1893–1972), Scharfrichter, starb in Dorfen.
Hans Söllner, (* 1955), bayrischer Liedermacher, nahm einige Platten in der Soafa in Dorfen auf: Für Marianne und Ludwig (1987), Wos reimt se scho auf Nicki… (1987) und …Ungehörtes und Unerhörtes (1992).
Joseph von Widnmann, (1738–1807), Landrichter von Dorfen.