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Geschichte
Drewelow wurde erstmals 1449 urkundlich als Drevelowe erwähnt, die Schreibweise wurde aber schon 1475 so wie die heutige angewandt. Der slawische Name kann als Holzhauer gedeutet werden, südlich des Ortes sind größere Waldgebiete.[1]
Es kann aber von einer frühzeitigeren Besiedlung des Raumes ausgegangen werden, denn im südlichen Waldgebiet sind mehrere jungsteinzeitliche Großsteingräber und bronzezeitliche Hügelgräber nachgewiesen und noch vorhanden, die aber teilweise der benachbarten Gemarkung Sarnow zugeordnet werden.
Kirche und Kirchhof in Drewelow
Drewelow ist als Angerdorf angelegt und ist gleichzeitig Kirchort. Am Kirchhof ist um 1920 eine für das kleine Dorf ungewöhnlich große Denkmalanlage des Ersten Weltkrieges aufgebaut.
Auffallend ist an der Ortslage, dass laut MTB 1880 (Messtischblatt) die vorhandene Gutsanlage mit Namen Drewelow Gut ca. 1,3 Kilometer vom Dorf entfernt liegt und später auch als Fasanenhof genannt wird.
Zeitgleich mit den Kommunalwahlen am 7. Juni 2009 wurden die bis dahin eigenständigen Gemeinden Drewelow und Japenzin nach Spantekow eingemeindet.[2]
Denkmal Erster Weltkrieg in Drewelow
Sehenswürdigkeiten
Kirche Drewelow
Bäckerhaus (Denkmal)
Denkmal Erster Weltkrieg
Wirtschaftsgebäude, Feldstein mit Backsteinelementen
Persönlichkeiten
In Drewelow geboren wurde Heinrich Bodinus (1814–1884), Direktor der Zoologischen Gärten in Köln und Berlin.
Literatur
Manfred Niemeyer: Ostvorpommern. Quellen- und Literatursammlung zu den Ortsnamen. Bd. 2: Festland. (=Greifswalder Beiträge zur Ortsnamenkunde. Bd. 2), Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Institut für Slawistik, Greifswald 2001, ISBN 3-86006-149-6. S.