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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Dürrlauingen nicht vorenthalten.
Geschichte
Bis zur Gemeindegründung
Die Grafen von Berg-Burgau hatten seit der Mitte des 12. Jahrhunderts die Herrschaft in Dürrlauingen inne. Die Herren von Westernach waren seit 1350 Lehnsherren des Dorfes und Inhaber des Dorfgerichts. Die Familie Fugger erwarb 1533 den ganzen Ort von den Herren von Westernach.
Dürrlauingen kam an die Grafen Fugger-Glött und war ein Teil der Herrschaft Glött. Mit der Rheinbundakte 1806 kam der Ort zum Königreich Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die Gemeinde Dürrlauingen.
Fusion
Mindelaltheim, Dürrlauingen und Mönstetten schlossen sich im Zuge der Gebietsreform am 1. Mai 1978 zur neuen Gemeinde Dürrlauingen zusammen.[2]
Buchkultur
Handschrift Clubers
1468 erhielt Meister Ulrich Wieler, Kaplan in Dürrlauingen, von Jörg Cluber, Frühmesser zu Lauingen, eine Handschrift der 24 Alten Ottos von Passau gewidmet. Später ins Kloster Maria Mödingen gelangt, wurde sie im 16. Jahrhundert kostbar illuminiert. Heute gehört sie der Princeton-University (Garrett Collection 134).
Einwohnerentwicklung
1961: 1544 Einwohner[2]
1970: 1760 Einwohner[2]
1987: 1862 Einwohner
1991: 1848 Einwohner
1995: 1869 Einwohner
2000: 1860 Einwohner
2005: 1722 Einwohner
2010: 1646 Einwohner
2015: 1646 Einwohner
Politik
Der Gemeinderat hat zwölf Mitglieder. Seit der Kommunalwahl 2014 verteilen sie sich auf folgende Listen:[3]
Freie Wählervereinigung Dürrlauingen: 4 Sitze
Freie Wählervereinigung Mindelaltheim: 4 Sitze
Freie Wählergemeinschaft Mönstetten: 3 Sitze
Unabhängige Bürger: 1 Sitz
Bürgermeister ist Edgar Ilg.
Baudenkmäler
→ Hauptartikel: Liste der Baudenkmäler in Dürrlauingen
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft einschließlich Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 36 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 323 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 572. Im verarbeitenden Gewerbe gab es drei Betriebe, im Bauhauptgewerbe drei Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 34 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 741 ha, davon waren 592 ha Ackerfläche und 146 ha Dauergrünfläche.
Bildung
Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 1999):
Kindergärten: 50 Kindergartenplätze mit 43 Kindern (nur vormittags bis längstens 13:00 Uhr)
Volksschulen: eine mit neun Lehrern und 123 Schülern
Krabbelgruppe: eine mit ca. 10–20 Kindern
Weblinks
Commons: Dürrlauingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Eintrag zum Wappen von Dürrlauingen in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
Dürrlauingen: Amtliche Statistik des LfStat