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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Eggermühlen nicht vorenthalten.
Geschichte
Eingemeindungen
Am 1. Juli 1972 wurden die Gemeinden Basum-Sussum, Besten, Bockraden und Döthen eingegliedert.[2]
Einwohnerentwicklung
Bevölkerungsentwicklung in Eggermühlen seit 1987
Die folgende Übersicht zeigt die Einwohnerzahlen von Eggermühlen im jeweiligen Gebietsstand und jeweils am 31. Dezember.
Bei den Zahlen handelt es sich um Fortschreibungen des Landesbetriebs für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen[3] auf Basis der Volkszählung vom 25. Mai 1987.
Bei den Angaben aus den Jahren 1961 (6. Juni) und 1970 (27. Mai) handelt es sich um die Volkszählungsergebnisse einschließlich der Orte, die am 1. Juli 1972 eingegliedert wurden.[2]
Jahr
|
Einwohner
|
1961 |
1088
|
1970 |
1123
|
1987 |
1291
|
1990 |
1312
|
1995 |
1689
|
2000 |
1833
|
2005 |
1832
|
2010 |
1735
|
2011 |
1744
|
2015 |
1703
|
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat hat elf Mitglieder, davon zehn aus zwei Parteien oder Gruppen und ein Einzelbewerber. Bürgermeister ist Markus Frerker (CDU).
Die folgende Tabelle zeigt die Kommunalwahlergebnisse seit 1996.
Rat der Gemeinde Eggermühlen: Wahlergebnisse und Gemeinderäte
|
|
CDU
|
SPD
|
Grüne
|
FDP
|
Wählerge- meinschaften
|
Einzel- bewerber1
|
Sonstige
|
Gesamt
|
Wahl- beteiligung
|
Wahlperiode |
% |
|
% |
|
% |
|
% |
|
% |
|
% |
|
% |
|
% |
|
%
|
1996–2001
|
88,4 |
10
|
11,6 |
1
|
– |
–
|
– |
–
|
– |
–
|
– |
–
|
– |
–
|
100
|
11
|
81,6
|
2001–2006
|
90,2 |
11
|
8,0 |
0
|
1,8 |
0
|
– |
–
|
– |
–
|
– |
–
|
– |
–
|
100
|
11
|
71,9
|
2006–2011
|
76,9 |
8
|
13,7 |
2
|
2,3 |
0
|
– |
–
|
– |
–
|
7,1 |
1
|
– |
–
|
100
|
11
|
67,1
|
2011–2016
|
77,64 |
9
|
9,61 |
1
|
4,82 |
0
|
1,71 |
0
|
– |
–
|
6,33 |
1
|
– |
–
|
100
|
11
|
63,64
|
Prozentanteile gerundet. Quellen: Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen[4], Landkreis Osnabrück[5][6]. Bei unterschiedlichen Angaben in den genannten Quellen wurden die Daten des Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie verwendet, da diese eine insgesamt höhere Plausibilität aufweisen. 1 Wilhelm Schwietert
|
Wappen
Das Wappen zeigt zum einen den Eggermühlen-Bach, der ursprünglich Egger hieß und im Wappen von oben rechts nach unten links fließt, zum anderen sind in den Feldern oben links und unten rechts je ein Mühlenrad zu sehen, was die Wöstenesch-Wassermühle darstellt, nach der die Gemeinde benannt wurde.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Die Sehenswürdigkeiten Eggermühlens werden durch die Ferienstraße Artland-Route erschlossen.
In der Nähe des Ortskerns liegt das im 13. Jahrhundert errichtete Rittergut der Adelsfamilie von Boeselager. Diese gelangte im Jahre 1654 durch Kauf in den Besitz des Gutes, das ursprünglich vom Bischof in Osnabrück zu Lehen gegeben worden war. Die Familie von Boeselager baute das Anwesen im Jahre 1714 zu einem Schloss aus. Johann Conrad Schlaun schuf im Jahre 1754 die noch heute erhaltene Orangerie im Garten des Schlosses. Eine Schlosskapelle wurde 1869 angebaut.[7]
Etwa einen Kilometer oberhalb des Schlosses befindet sich im Ortsteil Besten die 2001 vollständig restaurierte, funktionstüchtige oberschlächtige Wassermühle Wöstenesch am Eggermühlenbach, einem linken Nebenfluss der Hase.
Die Katholische Kirchengemeinde „Mariä Himmelfahrt“ entwickelte sich aus der ehemaligen Kapellengemeinde des Schlosses und errichtete im Jahre 1957 die Kirche.
Schloss Eggermühlen
Wassermühle Wöstenesch am Eggermühlenbach
Katholische Mariä Himmelfahrts-Kirche
Söhne und Töchter der Gemeinde
Clemens Freiherr von Boeselager (1907–1981), Politiker
Theodor Kettmann (* 1938), Weihbischof