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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Eglfing nicht vorenthalten.
Geschichte
Bis zur Gemeindegründung
Eglfing wurde um 807 erstmals in einem Dokument erwähnt. Ab dem 11. Jahrhundert hatte das Rittergeschlecht der Egolfinger seinen Sitz in der Flur „Gstoag“, die nur ca. einen Kilometer vom heutigen Ortszentrum entfernt liegt.[2] Die Egolfinger, die Ministerialen der Grafen von Andechs waren, starben Mitte des 13. Jahrhunderts aus und Obereglfing war ab dem 15. Jahrhundert im Besitz verschiedener Adelsgeschlechter deren „Schloss“ bis 1663 in der heutigen Hofgasse stand.[3] In der sogenannten „Russenzeit“, ab dem 18. Jahrhundert, entstand durch Auswanderer ein reger Handel mit Russland, die Handels- und Wechselhäuser in Moskau und Sankt Petersburg betrieben.[2][3] Es gehörte zum Rentamt München und zum Landgericht Weilheim des Kurfürstentums Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen im Königreich Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Einwohnerentwicklung
Jahr |
1840 |
1871 |
1900 |
1925 |
1939 |
1950 |
1961 |
1970 |
1987 |
1991 |
1995 |
2000 |
2005 |
2010 |
2011 |
2012 |
2013 |
2014 |
2015
|
Einwohnerzahl[4] |
367 |
361 |
400 |
448 |
406 |
673 |
487 |
536 |
726 |
818 |
815 |
879 |
970 |
970 |
998 |
994 |
1025 |
1036 |
1037
|
Politik
Bürgermeister und Gemeinderat
Bürgermeister ist seit Mai 1996 Klemens Holzmann (Wählergemeinschaft).
Der Gemeinderat besteht aus zwölf Mitgliedern.
Städtepartnerschaften
Die Gemeinden Eglfing und Allumiere in Italien gingen wegen ihres gemeinsamen Kardinals Theodulf Mertel im Jahre 2000 eine Städtepartnerschaft ein.[5]
Baudenkmäler
→ Hauptartikel: Liste der Baudenkmäler in Eglfing
Wirtschaft und Infrastruktur
Eglfing von Norden
Eglfing von Westen
Wirtschaft einschließlich Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 im Bereich der Land- und Forstwirtschaft keine, im produzierenden Gewerbe 236 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 269. Im verarbeitenden Gewerbe (sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden) gab es zwei Betriebe, im Bauhauptgewerbe vier Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 35 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 935 ha.
Bildung
Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 2016):
Kindergarten
eine Kindertagesstätte
Kinderbücherei
Jugendorchester
Literatur
Mack, Bertle, Holzmann: 1200 Jahre Eglfing. Eglfing 2007, 128 Seiten
Ingomar Igler: Gemeinde Eglfing – Obereglfing, Untereglfing, Tauting und der Weiler Heimgarten; ein Heimat- und Volksbuch. Herausgeber: Gemeinde Eglfing, ca. 1991
Weblinks
Commons: Eglfing – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Eintrag zum Wappen von Eglfing in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
Eglfing: Amtliche Statistik des LfStat (PDF; 1,24 MB)