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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Ehekirchen nicht vorenthalten.
Geschichte
Die am 4. September 2010 enthüllte Metallsilhouette im Kreisverkehr soll auf die Ehekirchener Bierhochzeit hinweisen
Bis zur Gemeindegründung
Das 1011 gegründete Kloster Kühbach war seit seiner Gründung bis zur Säkularisation Grundherr am Ort. Ehekirchen war seit 1505 Grenzort des Herzogtums Neuburg-Sulzbach und dessen Gericht Neuburg; seit 1777 war das Gebiet Teil des Kurfürstentums Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Eingemeindungen
Die Eingemeindungen und Eingliederungen erstreckten sich über einen Zeitraum von mehr als sechs Jahren. Sie begannen am 1. Januar 1972 mit der Eingemeindung von Schönesberg und endeten am 1. Mai 1978 mit fünf Eingliederungen.
Ehemalige Gemeinde |
Datum |
Anmerkung
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Ambach[3] |
01.01.1978 |
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Bonsal[3] |
01.01.1975 |
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Buch[3] |
01.10.1973 |
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Dinkelshausen[4] |
01.05.1978 |
Umgliederung von 63 Einwohnern (1970) nach Königsmoos
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Fernmittenhausen[3] |
01.05.1978 |
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Haselbach[3] |
01.01.1976 |
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Hollenbach[4] |
01.05.1978 |
Umgliederung von 85 Einwohnern (1970) nach Königsmoos
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Schönesberg[5] |
01.01.1972 |
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Seiboldsdorf[3] |
01.05.1978 |
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Walda[3] |
01.01.1978 |
Umgliederung von 57 Einwohnern (1970) nach Königsmoos
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Weidorf[3] |
01.05.1978 |
|
Einwohnerentwicklung
1961: 2.804 Einwohner
1970: 2.906 Einwohner
1987: 3.118 Einwohner
1991: 3.281 Einwohner
1995: 3.507 Einwohner
2000: 3.593 Einwohner
2005: 3.752 Einwohner
2010: 3.697 Einwohner
2015: 3.698 Einwohner
Politik
Rathaus
Gemeinderat
Die Kommunalwahl 2014 ergab diese Sitzverteilung:[6]
CSU: 6 Sitze
Freie Wähler: 10 Sitze
Bürgermeister
Bürgermeister ist Günter Gamisch (Freie Wähler Dorfgemeinschaft Ehekirchen) seit 2008. Seine Vorgänger waren Heinrich Schmalbach (1990 bis 2008) und Franz Braun (bis 1990); Letzterem ist in Ehekirchen eine Straße gewidmet.
Steuereinnahmen
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 2012 insgesamt 2518 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) 756 T€.
Wappen
Das Wappen zeigt „in Rot nebeneinander drei silberne Rauten, darüber eine goldene Krone, darunter ein goldener Palmzweig.“
Kirchen
Die Katholische Pfarreiengemeinschaft Ehekirchen umfasst die Pfarreien, Filialkirchen und Kuratien Ambach, Bonsal, Buch, Dinkelshausen, Ehekirchen, Fernmittenhausen, Haselbach, Hollenbach, Holzkirchen, Nähermittenhausen, Schainbach, Schönesberg, Seiboldsdorf, Walda und Weidorf.
Baudenkmäler
→ Hauptartikel: Liste der Baudenkmäler in Ehekirchen
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft einschließlich Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft fünf, im produzierenden Gewerbe 404 und im Bereich Handel und Verkehr 24 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 97 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 1100. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 14 Betriebe, im Bauhauptgewerbe sechs Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 211 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 4270 Hektar, davon waren 3106 Hektar Ackerfläche und 1159 Hektar Dauergrünfläche.
Bildung
Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 2009):
Kindergärten: je einer in Ehekirchen (60 Kinder) und im Ortsteil Walda (67 Kinder, ohne Mittagsbetreuung Schulkinder), beide in kirchlicher Trägerschaft
Volksschulen: eine mit 310 Schülern