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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Eppenschlag nicht vorenthalten.
Geschichte
Bis zur Gemeindegründung
Im Jahr 1395 wurden in Epenschlag acht Güter genannt. Eppenschlag gehörte zum Rentamt Straubing und zum Landgericht Bärnstein des Kurfürstentums Bayern und war Sitz einer Obmannschaft.
Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
19. und 20. Jahrhundert
Im Jahr 1830 brannte das Dorf fast vollständig ab, 1875 und 1899 gab es kleinere Brände. Die Expositur Eppenschlag wurde 1914 errichtet, die Pfarrei 1921. Seit 1901 besitzt Eppenschlag eine eigene Kirche.
Am Ende des Zweiten Weltkrieges vernichtete Feindeinwirkung Eppenschlag am 24./25. April 1945 fast vollständig. Der im Ortsteil Marbach geborene Schriftsteller Franz Schrönghamer-Heimdal wurde 1951 Ehrenbürger von Eppenschlag.
Verwaltungsgemeinschaft
1978 wurde die Gemeinde Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Schönberg.
Eingemeindungen
Am 28. Dezember 1946 wurde der größere Teil der bis dahin selbständigen Gemeinde Großmisselberg eingegliedert.[3]
Einwohnerentwicklung
1840: 675 Einwohner
1871: 774 Einwohner
1900: 761 Einwohner
1925: 800 Einwohner
1939: 828 Einwohner
1950: 981 Einwohner
1961: 886 Einwohner
1970: 892 Einwohner
1980: 803 Einwohner
1987: 890 Einwohner
1991: 910 Einwohner
1995: 950 Einwohner
2000: 973 Einwohner
2005: 980 Einwohner
2010: 973 Einwohner
2015: 982 Einwohner
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat setzt sich seit der Kommunalwahl am 16. März 2014 wie folgt zusammen:
CSU: 5 Sitze (59,2 % der Stimmen)
UWG: 3 Sitze (40,8 % der Stimmen)
Bürgermeister
Bürgermeister ist Christian Süß (CSU). Sein Vorgänger Karl Reith (CSU), der 2008 ohne Gegenkandidat mit 92,1 % der gültigen Stimmen gewählt wurde, trat nach 35 Jahren im Amt zum 1. Mai 2013 aus gesundheitlichen Gründen zurück. Bis zur Neuwahl am 28. Juli 2013 führte sein Stellvertreter Michael Binder (CSU) die Amtsgeschäfte.
Bauwerke
Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Eppenschlag
Die katholische Pfarrkirche St. Katharina wurde 1901 nach Plänen des Münchner Architekten Joseph Elsner erbaut und ausgestattet. 1971 wurde die Ausstattung beseitigt und die Kirche innen neu gestaltet[4].
Pfarrkirche St. Katharina
Wirtschaft und Infrastruktur
Unternehmen
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 93 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 13 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 298. Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine, im Bauhauptgewerbe einen Betrieb. Zudem bestanden im Jahr 1999 42 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 898 ha, davon waren 725 ha Dauergrünfläche.
Bildung
Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 1999):
Kindergarten mit 25 Kindergartenplätzen und 23 Kindern
Außenstelle der Grund- und Hauptschule Schönberg für die Jahrgangsstufen eins bis vier
Weblinks
Commons: Eppenschlag – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Eppenschlag
Eintrag zum Wappen von Eppenschlag in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
Eppenschlag: Amtliche Statistik des LfStat