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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Finning nicht vorenthalten.
Geschichte
Gemeindefusion
Obwohl Finning auf eine reiche und bewegte Geschichte zurückblicken kann – die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 818 – gibt es Finning in der heutigen Form erst seit der Gemeindegebietsreform 1971. Am 1. Oktober 1971 schlossen sich Ober- und Unterfinning sowie Entraching zur heutigen Gemeinde Finning zusammen.[2] Finning gehörte zum Rentamt München und zum Landgericht Landsberg des Kurfürstentums Bayern.
Einwohnerentwicklung
1961: 1033 Einwohner, davon in Entraching 183, in Oberfinning 470 und in Unterfinning 380
1970: 1060 Einwohner, davon in Entraching 151, in Oberfinning 528 und in Unterfinning 381
1987: 1191 Einwohner
1991: 1337 Einwohner
1995: 1476 Einwohner
2000: 1607 Einwohner
2005: 1676 Einwohner
2010: 1670 Einwohner
2015: 1811 Einwohner
Politik
Bürgermeister
Bürgermeister ist Siegfried Weißenbach. Er konnte sich bei den Wahlen im Jahr 2014 mit 57 % gegenüber Roland Brenner mit 42 % durchsetzen.
Gemeinderat
|
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Wikipedia:WikiProjekt Ereignisse/Vergangenheit/fehlend
Sitzverteilung im Gemeinderat
Jahr |
UF |
DGOF |
WGE |
gesamt |
Wahlbeteiligung in %
|
2008
|
5 |
4 |
3 |
12 |
72,9
|
2002
|
5 |
4 |
3 |
12 |
78,4
|
Kommunalwahl 2014:
[3]
Dorfgemeinschaft Oberfinning: 34,14 %
Ortsteil Unterfinning: 33,69 %
Wahlgemeinschaft Entraching: 32,17 %
Wappen
Die Wappenbeschreibung lautet: In Schwarz ein silberner Wellenschrägbalken, belegt mit einem schräg gestellten blauen Schwert.
Sehenswürdigkeiten
Katholische Pfarrkirche Heilig Kreuz in Oberfinning
Katholische Pfarrkirche zur Schmerzhaften Muttergottes in Unterfinning
Katholische Pfarrkirche St. Jakobus in Entraching
Pfarrhaus in Entraching
Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Finning
Sport
Der TSV Finning ist der Sportverein der Gemeinde. Seit 2008 gibt es eine Damen-Fußballmannschaft.
Des Weiteren gibt es in Finning: Badminton, Tennis, Tischtennis, Stockschießen, Turnen, Skigymnastik und eine Theatergruppe.
Der Eishockeysport wird in Finning durch den EHC Finning e. V. vertreten. Während der Wintersaison ist die Mannschaft in der Landsberger Hobbyrunde aktiv.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft einschließlich Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft neun, im produzierenden Gewerbe 59 und im Bereich Handel und Verkehr 15 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 48 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 461. Im verarbeitenden Gewerbe gab es fünf Betriebe, im Bauhauptgewerbe sieben Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 42 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1188 ha, davon waren 389 ha Ackerfläche und 798 ha Dauergrünfläche.
Verkehr
Der nächste Bahnhof ist Utting an der Ammerseebahn (Augsburg–)Mering–Weilheim, etwa sechs Kilometer östlich von Finning gelegen. Die Bundesautobahn A 96 zwischen Lindau und München ist in 4,5 km nördlich von Finning zu erreichen.
Bildung
Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 1999):
Kindergärten: 93 Kindergartenplätze mit 101 Kindern (katholischer und Waldorf)
Volksschulen: eine Grundschule mit den Klassen 1 bis 4, im Schuljahr 2007/2008 80 Schüler.
Literatur
Rainer Beck: Unterfinning. Ländliche Welt vor Anbruch der Moderne. C. H. Beck Verlag, München 1993, ISBN 3-406-37756-4. (ausführliche mikrohistorische Studie über die ökonomischen und gesellschaftlichen Verhältnisse im heutigen Ortsteil Unterfinning im Jahre 1721)
Kurioses
Im Juni 2012 forderte die Tierschutzorganisation Peta, dass sich Finning umbenennen solle.[4] Der Ausdruck Finning bezeichne eine grausame Methode der Haifischjagd. Die Organisation schlug vor, den Ortsnamen in „StopFinning“ umzubenennen. Gegen den Vorschlag regte sich umgehend Widerstand.
Weblinks
Commons: Finning – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Eintrag zum Wappen von Finning in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
Finning: Amtliche Statistik des LfStat