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Geschichte
Frücht wurde 1159 erstmals als Wruhte erwähnt. Bis 1613 gehörte Frücht zur Grafschaft Nassau und wurde dann an Johann Gottfried vom Stein verkauft. Frücht gehörte zusammen mit Schweighausen zur reichsunmittelbaren Herrschaft vom Stein, deren letzter Besitzer Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein war. Dessen Herrschaftsgebiet wurde 1804/06 dem Herzogtum Nassau angeschlossen, dem es bis 1866 angehörte. 1868 kam Frücht zur preußischen Provinz Hessen-Nassau und war nach dem Zweiten Weltkrieg Teil der französischen Besatzungszone. 1946 wurde der Ort Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz.
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Frücht besteht aus zwölf Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.
Die Sitzverteilung im Gemeinderat:[2]
Wahl |
SPD |
FWG |
Gesamt
|
2014 |
5 |
7 |
12 Sitze
|
2009 |
5 |
7 |
12 Sitze
|
2004 |
5 |
7 |
12 Sitze
|
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Familiengruft der Reichsfreiherren vom und zum Stein
Neben der evangelischen Kirche am nördlichen Ortsausgang liegt die Familiengruft der Reichsfreiherren vom und zum Stein. Auch ihr bekanntestes Mitglied, der preußische Reformminister Heinrich Friedrich Karl vom Stein liegt dort begraben. Die Gruft wurde um 1817 nach Plänen des Architekten Johann Claudius von Lassaulx entworfen. Die Marmorreliefs fertigte der Kölner Bildhauer Peter Joseph Imhoff nach Plänen von Wallraf und Fuchs an.[3][4]
Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Frücht
Weblinks
Commons: Frücht – Sammlung von Bildern
Ortsgemeinde Frücht auf den Seiten der Verbandsgemeinde Bad Ems