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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Fuldabrück nicht vorenthalten.
Geschichte
Fuldabrück entstand aus dem freiwilligen Zusammenschluss der Gemeinden Dennhausen und Dittershausen am 1. Juli 1967. Die damaligen Gemeindevertreter wählten als neuen Gemeindenamen „Fuldabrück“.
Am 1. August 1972 wurden im Rahmen der Gebietsreform in Hessen die Gemeinden Bergshausen und Dörnhagen der Gemeinde Fuldabrück angegliedert und bildeten dadurch die neue Großgemeinde „Fuldabrück“.[2] Die Gemeinde hatte 1972 eine Gesamtbevölkerung von 5676 Einwohnern.
Politik
Gemeindevertretung
Die Kommunalwahl am 6. März 2016 lieferte folgendes Ergebnis,[3] in Vergleich gesetzt zu früheren Kommunalwahlen:[4][5]
Sitzverteilung in der Gemeindevertretung 2016
Insgesamt 27 Sitze UBF: 2 SPD: 16 CDU: 7 AfD: 2
|
Parteien und Wählergemeinschaften
|
% 2016
|
Sitze 2016
|
% 2011
|
Sitze 2011
|
% 2006
|
Sitze 2006
|
% 2001
|
Sitze 2001
|
SPD
|
Sozialdemokratische Partei Deutschlands
|
60,5
|
16
|
59,2
|
16
|
62,7
|
19
|
62,4
|
19
|
CDU
|
Christlich Demokratische Union Deutschlands
|
25,2
|
7
|
24,8
|
7
|
32,6
|
10
|
35,9
|
11
|
UBF
|
Unabhängigen Bürger Fuldabrück[6]
|
6,8
|
2
|
—
|
—
|
—
|
—
|
—
|
—
|
AfD
|
Alternative für Deutschland
|
7,6
|
2
|
—
|
—
|
—
|
—
|
—
|
—
|
GRÜNE
|
Bündnis 90/Die Grünen
|
—
|
—
|
11,3
|
3
|
1,7
|
1
|
1,7
|
1
|
LINKE
|
Die Linke
|
—
|
—
|
4,1
|
1
|
3,0
|
1
|
—
|
—
|
FDP
|
Freie Demokratische Partei
|
—
|
—
|
0,5
|
—
|
—
|
—
|
—
|
—
|
Gesamt
|
100,0
|
27
|
100,0
|
27
|
100,0
|
31
|
100,0
|
31
|
Wahlbeteiligung in %
|
58,9
|
55,4
|
49,5
|
57,0
|
Fuldabrücker Heimatfest 2012 – Die Gemeindevertretung
40 Jahre Fuldabrück – Festwagen der FSV Dörnhagen
Bürgermeister
1972–1982: Heinz Bialecki (1940–2005)
1982–2005: Wilhelm Müller
seit Juli 2005: Dieter Lengemann (* 1959)
Städtepartnerschaften
St. Johann in Tirol
Wirtschaft und Infrastruktur
Die Zahl der Arbeitsplätze wurde in den vergangenen 20 Jahren von 1500 auf 3500 gesteigert. (Stand 2017)
Im Dreieck Fuldabrück-Bergshausen, Kassel-Waldau und Lohfelden befindet sich das 80 Hektar große Güterverkehrszentrum (GVZ) Kassel, dessen Herzstück ein Umschlagterminal der Deutschen Bahn AG mit zwei zuglangen Gleisen ist und welches von der DB Intermodal angemietet ist. Von der Gesamtfläche des GVZ Kassel befinden sich mehr als zwei Drittel im Gemarkungsbereich der Gemeinde Fuldabrück.
Verkehr
Fuldabrück liegt an der Bundesautobahn 7 und an der über die Fuldatalbrücke Bergshausen führenden Bundesautobahn 44, dort wo diese Autobahnen südöstlich von Kassel aufeinanderstoßen, und nur wenig östlich der Bundesautobahn 49. Die Gemeinde kann über die A-7-Anschlussstellen Guxhagen und Kassel, aber auch über die Landesstraße 3460 (früher Bundesstraße 83; Kassel–Bergshausen–Dörnhagen), die direkt am Ortsteil Bergshausen vorbei sowie durch Dörnhagen führt, erreicht werden.
Die Schnellfahrstrecke Hannover–Würzburg führt, unter anderem mit der Fuldatalbrücke Fuldabrück, durch das Gemeindegebiet; der nächstgelegene Haltepunkt an dieser Strecke ist der Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe.
Durch das Gemeindegebiet führen folgende Radwanderwege: Der Fulda-Radweg (Hessischer Radfernweg R1) verläuft auf 260 km Länge von den Höhen der Rhön entlang der Fulda bis Bad Karlshafen an der Weser. Die D-Route 9 (Weser-Romantische Straße) führt auf 1.197 km Länge von der Nordsee durch Bremen, Kassel, Fulda und das Taubertal nach Füssen im Allgäu.
Persönlichkeiten
Herbert Günther (1929–2013), Jurist und Politiker
Besonderheiten
Die im Westen der Gemeinde Fuldabrück liegende Gemarkung Gut Freienhagen wurde auf einem Gemälde von Johann Heinrich Tischbein der Ältere festgehalten. Das 1766 geschaffene Bild stellt eine Maifeier des Landgrafen von Hessen-Kassel dar (Maifest bei Gut Freienhagen). Im Hintergrund sind die Fulda und die Kirche von Bergshausen zu erkennen.