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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Gebstedt nicht vorenthalten.
Geschichte
Zu Beginn des 9. Jahrhunderts wird Gebstedt in einem Verzeichnis der von Erzbischof Lullus († 786) von Mainz für das Kloster Hersfeld von Freien verliehenen Gütern erstmals urkundlich als Gehunstete erwähnt. Im 14. Jahrhundert wird eine „Vogtei Gebstedt“ erwähnt, zu der die Orte Gebstedt, der Hof Schwabsdorf, Neustedt und Reisdorf (Oberdorf)[1] gehörten. Die Vogtei Gebstedt stand unter der Verwaltung des ernestinischen Amts Roßla,[2] welches beim Aussterben der Linie Sachsen-Altenburg im Jahr 1672 an Sachsen-Weimar kam und seit 1741 zu Sachsen-Weimar-Eisenach gehörte. Bei der Verwaltungsreform des Großherzogtums Sachsen-Weimar-Eisenach kam Gebstedt mit Schwabsdorf im Jahr 1850 zum Verwaltungsbezirk Weimar II und juristisch zum Justizamt Buttstädt. Seit 1920 gehört der Ort zu Thüringen.
Am 31. Dezember 2012 wurde die Gemeinde Gebstedt zusammen mit weiteren Gemeinden in die Stadt Bad Sulza eingegliedert. Zur Gemeinde Gebstedt gehörten der Ortsteil Neustedt und das Gehöft Schwabsdorf. Neustedt wurde ein eigenständiger Ortsteil der Landgemeinde Bad Sulza, Schwabsdorf erhielt keinen offiziellen Status.
Siehe auch
St. Johannis (Gebstedt)
Persönlichkeiten
Volckmar Leisring, Komponist, geboren um 1588
Justus Christian Hennings (* 20. März 1731 in Gebstedt, † in der Nacht vom 29. bis 30. August 1815 in Jena), Philosoph[3]
Literatur
Günter Kriependorf: Das älteste Häuser- und Familienregister von Gebstedt, Kreis Weimarer Land. 1700 – um 1810 (= Schriftenreihe der AMF. 214, ZDB-ID 2380765-9). Abgeschrieben und mit einer Einleitung und Register versehen. Arbeitsgemeinschaft für Mitteldeutsche Familienforschung e.V., Kleve 2010.