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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Geestgottberg nicht vorenthalten.
Geschichte
Der Ort Gottberg wurde 1305 erstmals erwähnt und könnte nach einer Familie gleichen Namens benannt sein. Als Geest bezeichnet man höhergelegenes, nichtfruchtbares Land (Flugsandansammlung). Aus beiden Bezeichnungen entstand der Ortsname Geest-Gottberg und später Geestgottberg.
Am 30. September 1928 wurde ein Teil vom Gutsbezirk Eickhof mit der Landgemeinde Geestgottberg vereinigt, der andere Teil,
die Flächen des Gastwirts Schatz, wurden mit der Landgemeinde Losenrade vereinigt.[1]
Die Gemeinde gehörte ursprünglich zum Landkreis Osterburg und kam am 25. Juli 1952 zum neu gebildeten Kreis Seehausen. Am 2. Juli 1965 ist dieser Kreis wieder aufgelöst worden und Geestgottberg ist zum Kreis Osterburg umgegliedert worden.[2] Bis zum 31. Dezember 2009 war Geestgottberg eine selbstständige Gemeinde mit den Wohnplätzen Eickhof, Hohe Geest und Märsche und gehörte der aufgelösten Verwaltungsgemeinschaft Seehausen (Altmark) an.
Durch einen Gebietsänderungsvertrag beschlossen die Gemeinderäte der Gemeinden Beuster (am 8. Juni 2009), Geestgottberg (am 9. Juni 2009), Losenrade (am 22. Juni 2009) und der Hansestadt Seehausen (Altmark) (am 29. Juni 2009), dass ihre Gemeinden aufgelöst und zu einer neuen Gemeinde mit dem Namen Hansestadt Seehausen (Altmark) vereinigt werden. Dieser Vertrag wurde vom Landkreis als unterer Kommunalaufsichtsbehörde genehmigt und trat am 1. Januar 2010 in Kraft.[3]
Politik
Bürgermeister
Der letzte Bürgermeister der Gemeinde Geestgottberg war Karlheinz Kallmeter.
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Der Haltepunkt Geestgottberg liegt an der Bahnstrecke Magdeburg–Stendal–Wittenberge und wird von der Linie S1 (Schönebeck-Salzelmen–Magdeburg–Stendal–Wittenberge) der S-Bahn Mittelelbe im Stundentakt bedient. Außerdem zweigt in Geestgottberg eine Nebenbahn nach Salzwedel ab, die 2004 stillgelegt wurde.
Die Gemeinde liegt an der Nord-Süd-Hauptverbindung durch das nördliche Sachsen-Anhalt (Bundesstraße 189).