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Geschichte
Die Gründung des Ortes fällt vermutlich in die Zeit zwischen dem 5. und 7. Jahrhundert und das Dorf selbst entwickelte sich rasch zu einem Grenzort zu Altbayern. Am 29. April 1478 kam das Dorf in den Besitz des Zisterzienserklosters Kaisheim. 1803 wurde die Gemeinde im Zuge der Säkularisation des Klosters Kaisheim dem Königreich Bayern eingegliedert.
Das Ende des Zweiten Weltkrieges wurde in Genderkingen durch den Einmarsch amerikanischer Soldaten am 25. April 1945 markiert.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul, Stätte des frühen Wirkens des Rokokomalers Johann Baptist Enderle.
Mit einem „Wasserband“ neu gestalteter Dorfplatz zwischen Kirche und Rathaus.
Baudenkmäler
→ Hauptartikel: Liste der Baudenkmäler in Genderkingen
Wirtschaft und Infrastruktur
Arbeitsplätze
2014 gab es am Ort 303 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze. Von den Einwohnern standen 504 in einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis, so dass 201 Personen mehr aus- wie einpendelten.
Verkehr
Genderkingen hat eine Direktanbindung an die B 16 und ist ca. 3 km von der B 2 entfernt. Am Ort befindet sich ein Bahnhof der Donautalbahn und der Sonderlandeplatz Flugplatz Donauwörth-Genderkingen.
Bildung
In Genderkingen gibt es einen Kindergarten mit 50 Plätzen (2015: 37 Kinder) und eine Außenstelle der Johannes-Bayer-Grundschule Rain.
Öffentliche Einrichtungen
In Genderkingen gibt es eine Freiwillige Feuerwehr.
Politik
Bürgermeister
1900–1930 Johann B. Wanner
1930–1933 Michael Liedl
1933–1945 Franz Xaver Königsdorfer
1945–1948 Michael Liedl
1948–1972 Andreas Voag
1972–1978 Reinhold Hofmann
1978–2008 Johann Schilke
Seit 2008 Roland Dietz CSU
Gemeinderat
Freie Bürger Genderkingen: 6 Sitze
Wir für Genderkingen:6 Sitze
Stand: Kommunalwahl am 16. März 2014
Gemeindewappen
Das Wappen der Gemeinde Genderkingen ist gespalten von Silber und Blau. Vorne befinden sich zwei schräg gekreuzte rote Schlüssel, hinten der golden gekrönte goldene Großbuchstabe K.
Persönlichkeiten
Franz Anton Bieger (* 27. November 1833 in Burgebrach, † 23. April 1907 in Genderkingen), Dorfpfarrer und Komponist kirchlicher Werke [3]
Literatur
Gabriele Schwab, Kurt Latzel und Werner Geillinger: Genderkingen – Aus dem Leben eines Dorfes, Rain 1995 (Herausgeber: Raiffeisenbank)
Richard Dertsch: Die deutsche Besiedlung des östlichen bayerischen Mittelschwabens in ihren geschichtlichen Zügen dargestellt, in: Archiv für die Geschichte des Hochstifts Augsburg Bd. VI (1929), S. 297–432, hier besonders S. 383 ff. bezüglich der Einöden bei Genderkingen (Schwaighöfe).
Weblinks
Commons: Genderkingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Offizielle Internetpräsenz der Verwaltungsgemeinschaft Rain
Internetseite der Gemeinde Genderkingen
Eintrag zum Wappen von Genderkingen in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
Amtliche Statistik (PDF; 1,3 MB)