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Geschichte
Gösen wurde 1219 erstmals urkundlich erwähnt.[2]
Im näheren Umfeld von Gösen liegen Hügelgräber im Flurstück Dorstewitz bei Hainchen und Nautschütz. Auch auf den benachbarten Anhöhen Beuche und Rosenhain wurden Feuersteingeräte und Abschläge aus der Mittelsteinzeit gefunden. Dies sind Zeugnisse der Besiedlung des Umfeldes von Gösen in einstiger Zeit.[3]
Die Kirche von Gösen steht versteckt hinter der ersten Häuserreihe. 1811 wurde diese Kirche auf dem Standort einer Kapelle, die bereits 1529 erwähnt wurde, gebaut. In unmittelbarer Nachbarschaft liegt das ehemalige Herrenhaus des Rittergutes mit einem kleinen Park.[4]
Herrenhaus des Rittergutes in Gösen
Gösen gehörte zum wettinischen Kreisamt Eisenberg, welches aufgrund mehrerer Teilungen im Lauf seines Bestehens unter der Hoheit verschiedener Ernestinischer Herzogtümer stand. 1826 kam der Ort mit dem Südteil des Kreisamts Eisenberg und der Stadt Eisenberg vom Herzogtum Sachsen-Gotha-Altenburg zum Herzogtum Sachsen-Altenburg.
Besitzer des Gutes waren in neuerer Zeit die von Wolfframsdorff (18. Jh.), Campe (ab 1822), Prof. Heinrich Karl Eichstädt (ab 1843), über dessen Pflegetochter und Erbin Johanna Laura Rötzschke kam der spätere Fideikommiss Gösen-Benndorf-Pretzsch an ihre Tochter Ina Gruner (1815–1892), verheiratete von Einsiedel (1. Ehe) bzw. Brand von Lindau (2. Ehe), danach an ihren Sohn Curt von Einsiedel (1837–1923), gefolgt von seinem Neffen Curt von Einsiedel auf Wolftitz (1971–1941) sowie ab 1923 an Familie Kirschten.