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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Grafhorst nicht vorenthalten.
Geschichte
Im Jahr 1212 erfolgte die erste urkundliche Erwähnung der Gemeinde. Die Namensherkunft ist nicht eindeutig. Der Namensteil Graf- könnte wie andere Ort der Gegend eine slawische Herkunft haben, wobei grab oder hrab für Weißbuche steht.[2] Ebenso könnte der Ortsname von einem wüst gewordenen slawischen Dorf Grabow übernommen worden sein. Der Namensteil Horst deutet auf einen erhöhten Ort der Siedlung am Rande des Niederungsgebietes Drömling.
Nördlich von Grafhorst, westlich der heutigen Straße nach Breitenrode, lag im damaligen Sumpfgebiet eine Befestigungsanlage, bei der es vermutlich um eine frühmittelalterliche Fliehburg handelte. 1898 fand an der Stelle eine archäologische Ausgrabung statt. Dabei wurde eine ovale Anlage von 45 × 65 m Durchmesser festgestellt, die einst von einem Graben und einem Wall umgeben war. Im Boden wurden Teile von Mauerwerk, Tierknochen und Tonscherben gefunden. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs lag der Ort bis zur Wiedervereinigung unmittelbar an der innerdeutschen Grenze, die hier in Ortslage von der Aller gebildet wurde.
Politik
Rat
Ratswahl 2016 [3]
Wahlbeteiligung 65,5 %
%6050403020100
52,138,39,7
SPDCDUGrüne
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2011
%p 10 8 6 4 2 0 -2 -4 -6 -8
-8,0
-1,6+9,7
SPDCDUGrüneVorlage:Wahldiagramm/Wartung/TITEL zu lang
Aktuelle Sitzverteilung im Rat
Insgesamt 9 Sitze SPD: 5 CDU: 3 Grüne: 1
Der Rat ist die kommunale Volksvertretung der Gemeinde Grafhorst. Über die Vergabe der neun Sitze entscheiden die Bürger alle fünf Jahre in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl. Bei den Kommunalwahlen 2016 erhielt die SPD fünf Sitze, die CDU drei und die Grünen einen Sitz.
Bürgermeister
Der ehrenamtliche Bürgermeister Klaus Wenzel wurde 2011 wiedergewählt.
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Grafhorst liegt direkt an der Bundesstraße 244, die von Helmstedt nach Wittingen führt.
Bis 1945 hatte Grafhorst einen Bahnhof an der Bahnstrecke Wittingen–Oebisfelde, von 1953 bis 1955 an der Bahnstrecke Schandelah–Oebisfelde.
Religionen
In Grafhorst befindet sich die evangelisch-lutherische Elisabethkirche. Für die katholischen Einwohner befindet sich die St.-Marien-Kirche im fünf Kilometer entfernten Velpke.
Persönlichkeiten
Georg Wenzel, Ehrenbürger und Politiker
Weblinks
Commons: Grafhorst, Germany – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien