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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Greimersburg nicht vorenthalten.
Geschichte
Greimersburg wurde erstmals im Jahr 1446 unter dem Namen „Greimersbeuren“ urkundlich erwähnt.[3]
Bis zum Ende des 18. Jahrhunderts gehörte Greimersburg landesherrlich zu Kurtrier und war dem Hochgericht Klotten im Amt Cochem zugeordnet. Im Trierer Feuerbuch aus dem Jahr 1563 waren 26 Feuerstellen (Haushalte) in Greimersburg (Grimmersburg) verzeichnet, 1684 waren es 22.[4]
Im Jahr 1794 hatten französische Revolutionstruppen das Linke Rheinufer annektiert, von 1798 bis 1814 gehörte Greimersburg zum Kanton Cochem im Arrondissement Koblenz des Rhein-Mosel-Departements.Munizipalräte (Greimersburger Gemeindevertreter in der Mairie Cochem) waren 1808 die Bürger Gilles, Münch und Schuwerak.[5]
Aufgrund der Beschlüsse auf dem Wiener Kongress (1815) wurde die Region dem Königreich Preußen zugeordnet. Unter der preußischen Verwaltung kam die Gemeinde Greimersburg zur Bürgermeisterei Cochem im Kreis Cochem, der zum neuen Regierungsbezirk Koblenz sowie von 1822 an zur Rheinprovinz gehörte.[6]
Seit 1946 ist die Gemeinde Greimersburg Teil des Landes Rheinland-Pfalz, seit 1968 gehörte sie der Verbandsgemeinde Cochem-Land (seit 2009 Verbandsgemeinde Cochem) an und seit 1969 zum Landkreis Cochem-Zell.
Bevölkerungsentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl der Gemeinde Greimersburg, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[7][1]
Jahr |
Einwohner
|
1815 |
225
|
1835 |
470
|
1871 |
515
|
1905 |
557
|
1939 |
539
|
1950 |
501
|
|
Jahr |
Einwohner
|
1961 |
492
|
1970 |
585
|
1987 |
629
|
1997 |
680
|
2005 |
711
|
2015 |
679
|
|
Religion
Greimersburg war bis zum Jahre 1728 kirchlich der katholischen Pfarrei Klotten zugeordnet. Heute bilden Greimersburg und Landkern eine Pfarrei.
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat Greimersburg besteht aus zwölf Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem. Bei den vorhergehenden Wahlen fanden personalisierte Verhältniswahlen statt, bei denen zwei Wählergruppen vertreten waren.[8]
Wappen
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Blasonierung: „In Silber, ein durchgehendes rotes Kreuz belegt mit einem schwarzen Schild, darin ein goldener Kreuzstab mit daran hängenden silbernen Glöckchen.“[9]
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Sehenswürdigkeiten
„Tal der Wilden Endert“ mit seinen ehemaligen Mühlen
Siehe auch:
Liste der Kulturdenkmäler in Greimersburg
Liste der Naturdenkmale in Greimersburg
Weblinks
Commons: Greimersburg – Sammlung von Bildern
Internetpräsenz der Ortsgemeinde Greimersburg