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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Greußenheim nicht vorenthalten.
Geschichte
Bis zur Gemeindegründung
Als Teil des Hochstiftes Würzburg kam Greußenheim im Reichsdeputationshauptschluss 1803 an die Grafen Löwenstein-Wertheim. Beide gehörten ab 1500 zum Fränkischen Reichskreis. 1806 wurde es Bestandteil des badischen Mediatamtes Steinfeld, das 1816 an Österreich abgetreten wurde. Im Rezess von Frankfurt 1819 fiel es an Bayern und dort als politische Gemeinde gebildet.
Einwohnerentwicklung
1970: 1097 Einwohner
1987: 1251 Einwohner
1991: 1329 Einwohner
1995: 1480 Einwohner
2000: 1605 Einwohner
2005: 1633 Einwohner
2010: 1582 Einwohner
2015: 1606 Einwohner
Politik
Gemeinderat und Bürgermeisterin
Dem Gemeinderat gehören seit der Kommunalwahl am 2. März 2008 jeweils sechs Gemeinderäte der Listen CSU/Freie Wählergemeinschaft und FREIE WÄHLER Unabhängige Wählergemeinschaft e. V. an.
Bürgermeisterin ist Karin Kuhn (Bürgermitte (BGM)).
Steuereinnahmen
Im Jahr 2009 betrugen die Gemeindesteuereinnahmen 2.849.000 Euro, davon waren 2.177.000 Euro (netto) Gewerbesteuereinnahmen.
Partnergemeinde
Seit 1995 existiert eine Partnerschaft mit der Gemeinde Valfabbrica in Umbrien, Italien.
Allianz Waldsassengau
Seit dem 20. November 2014 ist Greußenheim zusammen mit zwölf weiteren Gemeinden in der Allianz Waldsassengau organisiert.[4] Der Verein dient der interkommunalen Zusammenarbeit.
Baudenkmäler
→ Hauptartikel: Liste der Baudenkmäler in Greußenheim
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft
Das Gewerbegebiet Untere Mühle und Untere Mühle II liegt zwischen Greußenheim und der Bundesstraße 8, mit einer nahen Auffahrt zur Bundesautobahn 3.
In dem Gewerbegebiet findet regelmäßig die Greußenheimer Gewerbeschau statt.
Es gab 2009 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 524 und im Bereich Handel und Verkehr 174 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 96 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 674. Im verarbeitenden Gewerbe gab es einen Betrieb, im Bauhauptgewerbe ebenfalls einen Betrieb.
Im Jahr 2007 bestanden 16 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von mindestens zwei Hektar (ha), die eine Fläche von insgesamt 1594 ha bewirtschafteten; davon waren 1502 ha Ackerland und 84 ha Dauergrünland.
Verkehr
Die Buslinie 50 des Verkehrsverbundes Mainfranken verbindet Greußenheim mit der Innenstadt von Würzburg, die mit dem Bus in etwa 20 Minuten erreicht werden kann.
Bildung
Im Jahr 2010 gab es einen Kindergarten mit 75 Kindergartenplätzen, in dem 73 Kinder von neun Personen betreut und gefördert wurden.
Vereine
Malteser Hilfsdienst
Musikverein Greußenheim e. V.
Freiwillige Feuerwehr Greußenheim e. V.
Greußenheimer Gesangsverein e. V.
Sportverein Greußenheim e. V.
Obst- und Gartenbauverein Greußenheim
St. Vinzenzverein Greußenheim e. V.
Persönlichkeiten
Adam Stegerwald (1874–1945), christlicher Gewerkschafter und Politiker
Hans Kohl (1887–1975), der Vater Helmut Kohls, stammt aus Greußenheim, wo die Familie schon seit vielen Generationen ansässig ist.
Weblinks
Commons: Greußenheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Eintrag zum Wappen von Greußenheim in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
Greußenheim: Amtliche Statistik des LfStat (PDF; 1,05 MB)