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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Grimburg nicht vorenthalten.
Geschichte
Die Geschichte von Grimburg ist stark mit der Entstehungsgeschichte der Burg Grimburg verknüpft. Diese dürfte, soweit gesichert ist, schon vor 1190 errichtet worden sein. Fast 500 Jahre lang war die Grimburg Verwaltungssitz und Gerichtsstandort des nach ihr benannten kurtrierischen Amtes Grimburg, dessen über 40 Ortschaften im heutigen nordsaarländischen und rheinland-pfälzischen Hochwaldraum lagen.
Im Jahre 1332 wurden dem Ort durch Kaiser Ludwig IV. das Stadtrecht verliehen.
Bis 1932 hieß der Ort Sauscheid, was sich aus den Namen „Sauerscheit“, „Suirscheit“ und „Sauerschet“ entwickelt hatte.
Zwischen Grimburg und Gusenburg lag bis zum Dreißigjährigen Krieg das Dorf Grenderich, welches durch die Pest ausgerottet wurde. Dort steht heute noch die Grenderich-Kapelle.
Statistik zur Einwohnerentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Grimburg, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[3]
Jahr |
Einwohner
|
1815 |
325
|
1835 |
370
|
1871 |
382
|
1905 |
331
|
1939 |
388
|
|
Jahr |
Einwohner
|
1950 |
423
|
1961 |
421
|
1970 |
462
|
1987 |
507
|
2005 |
544
|
|
Politik
Gemeinderat
Der Ortsgemeinderat in Grimburg besteht aus zwölf Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.
Die Sitzverteilung im Ortsgemeinderat:[4]
Wahl |
CDU |
WGR |
Gesamt
|
2014 |
4 |
8 |
12 Sitze
|
2009 |
5 |
7 |
12 Sitze
|
2004 |
7 |
5 |
12 Sitze
|
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Burg Grimburg
Burg Grimburg
Die Burg Grimburg ist eine mittelalterliche Burganlage etwa zwei Kilometer von Grimburg entfernt. Die Spornburg befindet sich auf einem lang gezogenen Bergsporn zwischen Wadrill und Mühlenbach. Die Burg, welche vor 1190 errichtet wurde, erstreckt sich in einer Länge von etwa 300 Meter und einer Breite von rund 90 Meter. Damit war die Grimburg, wenn auch nicht die bedeutendste, so doch zumindest die weiträumigste der ehemaligen kurtrierischen Landesburgen.
Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Grimburg
Energieversorgung
Die Ortsgemeinde Grimburg sollte das erste Bioenergiedorf in Rheinland-Pfalz werden. Mit Hilfe des Investors Pfalzwerke AG war geplant den 180 Haushalten in Grimburg die Möglichkeit zu geben, ihre Wärmeversorgung über ein Nahwärmenetz zu decken, das durch das Blockheizkraftwerk einer Biogasanlage versorgt wird. Zum Einsatz sollten ausschließlich nachwachsende Rohstoffe kommen.[5] Am 16. Februar 2010 zog sich der Investor aufgrund nicht ausräumbarer Unstimmigkeiten aus dem Projekt zurück.[6]
Weblinks
Commons: Grimburg – Sammlung von Bildern
Internetpräsenz der Gemeinde Grimburg
Einträge zu allen Kulturgütern der Ortsgemeinde Grimburg in der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier
Burg Grimburg
Kurzporträt von Grimburg bei Hierzuland, SWR Fernsehen
Linkkatalog zum Thema Grimburg bei curlie.org (ehemals DMOZ)