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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Groß Rodensleben nicht vorenthalten.
Geschichte
Den schriftlichen Nachweis der Existenz erbringt eine Besitzurkunde des Klosters Corvey aus dem Jahr 888.
Am 1. Juli 1950 wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde Hemsdorf eingegliedert.
Am 1. Januar 2010 schlossen sich die bis dahin selbstständigen Gemeinden Groß Rodensleben, Bottmersdorf, Domersleben, Dreileben, Eggenstedt, Hohendodeleben und Klein Rodensleben sowie die Städte Wanzleben und Seehausen zur neuen Stadt Wanzleben-Börde zusammen.[1]
Politik
Bürgermeister
Der letzte Bürgermeister der Gemeinde Groß Rodensleben war Jürgen Wichert.
Wappen
Wappen von Groß Rodensleben
Das Wappen wurde am 15. September 1995 durch das Regierungspräsidium Magdeburg genehmigt.
Blasonierung: „In Gold zwei zueinander gewendete rote silbern bewehrte Löwen, in ihren Pranken ein rotes Herz haltend, aus dem drei grünbestengelte rote Rosen gold besamt mit grünen Blattspitzen emporsprießen.“
Die Farben der ehemaligen Gemeinde sind Rot – Gold (Gelb).
Das Wappenbild der zwei zugewendeten roten Löwen auf goldenem Schild, die in ihren Tatzen ein rotes Herz halten, aus dem drei Rosen sprießen, liegt im Landeshauptarchiv Magdeburg aus den 30er Jahren des vorherigen Jahrhunderts vor und wurde vom Staatsarchivrates Otto Korn (1898–1955) gezeichnet. Das seine Vorlage das Wappen eines erloschenen Adelsgeschlechts des Ortes war, ist möglich. Die Symbolik der aus dem Herz sprießenden drei heraldischen Rosen deutet jedenfalls einen Bezug auf den Namen des Ortes an, während die Löwen gewiss nur Beiwerk waren – ähnlich den Schildhaltern bei Wappen, wie wir sie noch heute an den Portalen früherer Schlösser und Gutshäuser finden.
Das Wappen wurde vom Magdeburger Kommunalheraldiker Jörg Mantzsch gestaltet und ins Genehmigungsverfahren geführt.
Flagge
Die Flagge ist Rot – Gelb gestreift mit dem mittig aufgelegten Wappen.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Windmühle in Groß Rodensleben
Grabstätten auf dem Ortsfriedhof für zwei namentlich bekannte polnische Zwangsarbeiter, eine Frau und einen Mann, die während des Zweiten Weltkrieges nach Deutschland verschleppt und Opfer von Zwangsarbeit wurden
Grabstätte auf dem Friedhof des Ortsteiles Bergen für einen namentlich bekannten polnischen Zwangsarbeiter
Verkehrsanbindung
Groß Rodensleben ist durch Landstraßen mit den umliegenden Orten Seehausen, Wanzleben und Magdeburg verbunden. Der Autobahn-Anschluss Bornstedt (A 2) ist ca. 8 km von der Gemeinde entfernt. Der nahegelegene Bahnhof Ochtmersleben liegt an der Bahnlinie Magdeburg–Braunschweig.