…um dort Entscheidungshilfen heraus zu extrahieren.
Unser Erfolg basiert darauf, Muster aus möglichst vielen Datenströmen zu erkennen und diese dazu zu nutzen, Ihre Stellenanzeige kostenoptimiert zu besetzen.
Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Großbardorf nicht vorenthalten.
Geschichte
Bis zur Gemeindegründung
Im Jahre 789 wurde „Pargthorfum“ (Dorf an der Barget) in der Karolingerzeit in einer Schenkungsurkunde des Klosters Fulda erstmals genannt. 1165 tauschte das Kloster Wechterswinkel den Zehnt in Großeibstadt gegen ein Gut in Großbardorf. 1305 fällt Großbardorf nach dem Aussterben der Grafen von Wildberg zur Hälfte an die Grafen von Henneberg und zur anderen an das Hochstift Würzburg. Großbardorf gehört fortan zum würzburgischen Amt Wildberg.[3] 1586 fällt auch der hennebergische Teil im Rahmen des Schleusinger Vertrags an das Hochstift Würzburg.
Als Teil des Hochstiftes Würzburg, das zum Fränkischen Reichskreis gehörte, wurde Großbardorf 1803 zugunsten Bayerns säkularisiert, dann im Frieden von Preßburg (1805) Erzherzog Ferdinand von Toskana zur Bildung des Großherzogtums Würzburg überlassen, mit welchem es 1814 endgültig an Bayern fiel. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Einwohnerentwicklung
1961: 0839 Einwohner
1970: 0883 Einwohner
1987: 0876 Einwohner
1991: 0966 Einwohner
1995: 0986 Einwohner
2000: 1004 Einwohner
2005: 1013 Einwohner
2010: 0928 Einwohner
2015: 0894 Einwohner
Politik
Bürgermeister
Bürgermeister ist seit 1. Mai 1996 Josef Demar (* 1954)(CSU).
Gemeinderat
Der Gemeinderat besteht aus zwölf Mitgliedern [4]:
CSU 5 Sitze
Freie Wählergruppe 4 Sitze
Parteilose Wählervereinigung 3 Sitze
Es besteht eine Listenverbindung zwischen der Freien Wählergruppe und der Parteilosen Wählervereinigung.
Wappen
Blasonierung: Durch eine eingeschweifte rote Spitze, darin ein gestürztes silbernes Deichselkreuz, das in Mauerankern endet, gespalten von Schwarz und Gold; vorne ein silberner Balken, darüber rechts ein sechsstrahliger silberner Stern, hinten ein steigender, Feuer speiender grüner Drache.
Kommunale Allianz
Die Gemeinde Großbardorf ist Mitglied in der Kommunalen Allianz Fränkischer Grabfeldgau.
Baudenkmäler
→ Hauptartikel: Liste der Baudenkmäler in Großbardorf
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft einschließlich Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 56 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 19 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 320. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 15 Betriebe, im Bauhauptgewerbe fünf Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 31 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 993 ha, davon waren 889 ha Ackerfläche und 103 ha Dauergrünfläche.
In der Gemarkung Großbardorf befinden sich wertvolle Biotoptypen wie ein Niederwald mit 140 ha Fläche, Streuobst mit 26 ha und Magerrasen mit 20 ha.
Bildung
Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 1999):
Kindergärten: 75 Kindergartenplätze mit 49 Kindern
Schulen: Irena-Sendler-Schule
Literatur
Bernd Homeier: Geschichte des Eichsfeldischen Dorfes Großbartloff 1900-2000. Selbstverlag Großbartloff 2013, 534 Seiten, zahlreiche Schwarz-Weiß- und Farbabbildungen
Weblinks
Commons: Großbardorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Großbardorf.de
Eintrag zum Wappen von Großbardorf in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
Großbardorf: Amtliche Statistik des LfStat
Sportstätten Großbardorf