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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Großheirath nicht vorenthalten.
Geschichte
Bis zum Wechsel nach Bayern
Großheirath wurde erstmals im Jahre 1149 urkundlich erwähnt. Die Gestaltung der Pfarrkirche stammt aus dem Anfang des 18. Jahrhunderts. Bis 1918 zählte der Ort zum Herzogtum Sachsen-Coburg. Seit 1920 gehört er zum Freistaat Bayern.
Eingemeindungen
Am 1. April 1971 wurde Buchenrod eingemeindet.[3] Am 1. Mai 1978 wurden Gossenberg, Neuses an den Eichen, Rossach und Watzendorf Ortsteile der Gemeinde Großheirath.[4]
Verwaltungsgemeinschaft
Am 1. Mai 1978 wurde die Gemeinde Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Untersiemau, die nach ihrem Austritt am 1. Januar 1990 aufgelöst wurde.
Politik
Gemeinderat
Die Kommunalwahl 2014 führte zu folgender Sitzverteilung im Gemeinderat (Vergleich zur Wahl 2008):
CSU/Bürgerblock 8 Sitze (± 0)
Freie Wähler 3 Sitze (± 0)
SPD/Freie Wähler Großheirath 3 Sitze (± 0)
Wappen
Beschreibung: „Über von Blau und Gold gespaltenem Schildfuß, darin ein unterhalbes Mühlrad in verwechselten Farben, gespalten; vorne in Gold drei, eins zu zwei gestellte blaue Flachsblüten, hinten in Blau eine silberne Krümme“.
Großheirath besteht seit 1978 aus den ehemals selbstständigen Gemeinden Großheirath und Rossach. Die drei Flachsblüten sind aus dem Wappen von Rossach von 1955 übernommen; es ist durch ein Gemeindesiegel von 1792 in Abdrucken überliefert. Sie weisen auf den einst im Itztal bedeutenden Flachsanbau hin. Der Abtstab und die Farben Blau und Gold stammen aus dem Wappen des Klosters Langheim, das im Gemeindegebiet die Oberherrschaft über die sogenannten Eigensdörfer Gossenberg, Neuses an der Eichen und Watzendorf innehatte. Diese Orte gehören heute zur Gemeinde Großheirath. Das Mühlrad weist auf die Nutzung der Wasserkraft im Gemeindegebiet entlang der Itz hin und steht somit stellvertretend für die Ortsteile Großheirath und Buchenrod.[5]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Baudenkmäler
→ Hauptartikel: Liste der Baudenkmäler in Großheirath
Verkehr
Großheirath liegt an der B 4, die Coburg mit Bamberg verbindet. Ab 1900 besaß der Ort mit der Itzgrundbahn einen Eisenbahnanschluss, 1984 endete der Personenverkehr. Die Strecke wurde 2001 stillgelegt und zurückgebaut.[6]
Bilder aus den Ortsteilen
Evangelische Kirche in Großheirath
Ehemaliges Gemeindehaus in Rossach
Ehemaliges Gemeindehaus in Watzendorf
Ehemaliges Gemeindehaus in Gossenberg
Ehemaliges Gemeindehaus in Neuses a.d.Eichen
Ehemaliges Gemeindehaus in Buchenrod