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Geschichte
Ein vorgeschichtliches Grabhügelfeld im Wald zwischen Großholbach und Ruppach verweist auf eine Besiedlung des Gebietes auf die Eisenzeit (Hallstatt-/Laténezeit; ca. 4.–6. Jh. v. Chr.)
Der Ort wird bereits um das Jahr 1200 als „Holenbach“ urkundlich erwähnt. Im Testament des Trierer Erzbischofs Johann von Trier wird ein Wernher von Holbach genannt, ein Anselm von Holbach war um 1235 Amtmann in Humbach, dem späteren Montabaur. Im Jahr 1330 wurde die Kirche zu „Hoilbach“ erstmals erwähnt, die 1354 als Pfarrei bezeichnet wurde.
Mit dem Diezer Vertrag von 1564 kam Holbach zu Kurtrier, dem es bis 1803 angehörte. 1806 kam Großholbach zum Herzogtum Nassau, 1866 zum Königreich Preußen.
Der erste Schulunterricht in Großholbach, zusammen mit Kleinholbach, wurde 1711 erwähnt. Im Jahr 1790 wurde das erste Schulhaus errichtet. 1823 wurde eine neue Schule gebaut. In den Jahren 1954 und 1955 erfolgte der Neubau einer zweiklassigen Schule, das jetzige Bürgerhaus.
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Großholbach besteht aus zwölf Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[2]
Wappen
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Blasonierung: „Wellenförmig gespalten (schräglinks) von Silber in Grün, vorn ein grünes Eichenlaub mit roten Eicheln, hinten ein goldenes Schwert mit schwarzem Heft und goldenem Knauf.“
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Wappenbegründung: Erläuterung: Die Wellenlinie symbolisiert den Holbach, der durch die Gemarkung Großholbach fließt. Das grüne Eichenlaub steht für die Bildches Eich, eine Mariengedenkstätte und das Wahrzeichen des Dorfes. Das goldene Schwert symbolisiert den Märtyrertod des hl. Sebastian, des Schutzpatrons der Gemeinde, der grüne Hintergrund steht für die reichlichen Waldbestände.
Die Ortsgemeinde führt dieses Wappen seit 1984.
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Verkehr
Die nächsten Autobahnanschlussstellen sind Montabaur und Diez an der A 3 Köln–Frankfurt am Main, jeweils etwa fünf Kilometer entfernt, die nächstgelegene Anschlussmöglichkeit an den Eisenbahnfernverkehr besteht am Bahnhof Montabaur.
Großholbach ist an die Regionalbuslinie 450 (Montabaur – Nentershausen – Diez – Limburg) angeschlossen, welche durch Rhein-Mosel-Bus betrieben wird.
Die nächstgelegenen Anschlussmöglichkeiten an den Eisenbahnverkehr sind der Bahnhof Goldhausen sowie der Haltepunkt Girod an der Unterwesterwaldbahn, RB29 (Limburg – Diez Ost – Elz Süd – Montabaur – Dernbach – Wirges – Siershahn),
Seit dem 1. Januar 2017 gilt auch im Westerwaldkreis für Bus- und Zugfahrten der Tarif des Verkehrsverbund Rhein-Mosel (VRM).
Siehe auch
Liste der Kulturdenkmäler in Großholbach
Liste der Naturdenkmale in Großholbach
Weblinks
Commons: Großholbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Die Ortsgemeinde Großholbach auf den Webseiten der Verbandsgemeinde Montabaur