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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Großpösna nicht vorenthalten.
Geschichte
Auf dem Gebiet der Gemeinde fanden größere Kampfhandlungen während der Völkerschlacht bei Leipzig statt. Großpösna lag bis 1856 im kursächsischen bzw. königlich-sächsischen Kreisamt Leipzig.[2] Ab 1856 gehörte der Ort zum Gerichtsamt Leipzig I und ab 1875 zur Amtshauptmannschaft Leipzig.[3] 1952 kam der Ort zum Kreis Leipzig-Land im Bezirk Leipzig, der 1994 zum Landkreis Leipziger Land und 2008 zum Landkreis Leipzig kam.
Seit 1974 ist Seifertshain ein Ortsteil von Großpösna. Am 1. Januar 1996 wurde die Gemeinde Störmthal mit ihrem Ortsteil Güldengossa eingemeindet[4], genau ein Jahr später folgte Dreiskau-Muckern[5].
Einwohnerentwicklung
Jahr
|
Einwohner
|
1834 |
0377
|
1871 |
0459
|
1925 |
1063
|
1939 |
2511
|
1946 |
3089
|
1964 |
3056
|
1990 |
3038
|
2000 |
5248
|
2009 |
5458
|
2012 |
5322
|
2013 |
5305
|
Lutherkirche in Großpösna
Großpösna war bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts eine kleine Landgemeinde. 1925 wurden erstmals mehr als 1.000 Einwohner gezählt. Bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges stieg die Einwohnerzahl um mehr als das Doppelte auf rund 2.500. Nach dem Zweiten Weltkrieg stieg die Zahl der Einwohner weiter auf über 3.000. Zur Zeit der DDR blieb die Einwohnerzahl nahezu konstant. Aufgrund von Eingemeindungen in den 1990er Jahren stieg die Einwohnerzahl bis zum Jahr 2000 auf über 5.000.
Söhne und Töchter der Gemeinde
Michael Ranft (1700–1774), evangelischer Geistlicher, Vampirismusforscher der Aufklärung, Historiker und Schriftsteller, im Ortsteil Güldengossa geboren
Friedrich Naumann (1860–1919), evangelischer Theologe und ein liberaler Politiker, im Ortsteil Störmthal geboren
Friedrich Seetzen (1868–1943), Konsistorialpräsident der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens und Oberbürgermeister von Wurzen
Günter Busch (1930–2006), Fußballspieler und -trainer
Egon Adler (* 1937), Radsportler
Politik
Wappen
Beschreibung: Im mit dem aufgewölbten Schildfuß in Grün und Silber gevierte Wappen steht auf dem Fuß eine beblätterte Eiche in verwechselten Farben von je einer Pflugschar begleitet.
Gemeinderat
Gemeinderatswahl 2014[6]
Wahlbeteiligung: 58,3 %
%403020100
32,7 %28,6 %19,8 %12,3 %6,7 %
CDUSPDLinkeFDPFWSVorlage:Wahldiagramm/Wartung/TITEL zu lang
Seit der Gemeinderatswahl am 25. Mai 2014 verteilen sich die 18 Sitze des Gemeinderates folgendermaßen auf die einzelnen Gruppierungen:
CDU: 6 Sitze
SPD: 5 Sitze
LINKE: 4 Sitze
FDP: 2 Sitze
Freie Wähler Störmthal (FWS): 1 Sitz
Wirtschaft
Das auf den Klavier- und Flügelbau spezialisierte Familienunternehmen Julius Blüthner Pianofortefabrik GmbH hat seinen Firmensitz in Großpösna im Gewerbegebiet Störmthal.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Dreiskau-Muckern: EXPO-Dorf am Störmthaler See: gelungene Revitalisierung eines Ortes, der der Braunkohle weichen sollte; Kirche (1740-41 erbaut), Ökologisches Landwirtschaftsschulheim mit Streichelzoo
Seifertshain: Sanitäts- und Lazarettmuseum[7], Kirche und Friedhof mit Denkmälern der Völkerschlacht
Windmühle an der Straße nach Kleinpösna
Oberholz: Veterinärmedizinhistorische Sammlung [8]
Störmthal: Störmthaler See, Kirche mit Hildebrandt-Orgel (Johann Sebastian Bach war der erste Organist), Gasthof mit Oldtimer- und Lanzbulldog-Ausstellung
Güldengossa: Schloss Güldengossa
Großpösna: Wehrkirche, botanischer Garten mit Schwerpunkt auf Gewürz- und Heilpflanzen, Bergbau-Technik-Park an der A 38
Seit 2010 findet das Highfield-Festival auf der Magdeborner Halbinsel am Störmthaler See statt.
Ehem. Dorfschule von Seifertshain, heute Sanitäts- und Lazarettmuseum
Kirche in Seifertshain
Pfarrhaus in Seifertshain
Denkmal in Seifertshain zur Erinnerung an Graf Alberti di Poja
Paltrock-Windmühle in Seifertshain
Bergbau-Technik-Park