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Geschichte
Einzelgehöfte bestanden schon zu römischer Zeit, was Funde römischen Gebäudeschutts in den Flurteilen Lindenkreuz und Im Schiffelland belegen.
Der Ort wird erstmals als Gozprethrode in einer Urkunde aus dem Jahre 1236 erwähnt im Zusammenhang mit der Schenkung der Herrschafts- und Nutzungsrechte über die Kirche zu Gusterath an das Nonnenkloster St. Martin auf dem Berge.
Im Jahre 1246 wird die an der Ruwer gelegene und heutige Wüstung Nivenderoth genannt. Eine Kirche, die 1670 baufällig war, wurde 1797 durch einen Neubau ersetzt und 1881/82 restauriert.
Politik
Gemeinderat
Der Ortsgemeinderat in Gusterath besteht aus 16 Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.
Die Sitzverteilung im Ortsgemeinderat:[2]
Wahl |
SPD |
CDU |
FWG |
Gesamt
|
2014 |
7 |
3 |
6 |
16 Sitze
|
2009 |
7 |
4 |
5 |
16 Sitze
|
2004 |
7 |
4 |
5 |
16 Sitze
|
FWG = Freie Wählergruppe Gusterath e. V.
Wappen
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Blasonierung: „Wappen geteilt, unten gespalten, oben in Gold ein wachsender roter Löwe, unten vorne rotes Balkenkreuz in Silber, hinten goldener Schuh in Blau.“
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Wappenbegründung: Der rote Löwe in Gold und das Blau sind dem Wappen des Wilhelm von Helphenstein entnommen. Die Familie von Helphenstein hatte das Patronatsrecht über den Ort. 1236 bestätigt Erzbischof Theoderich von Trier dem Kloster St. Martin auf dem Berge von Trier den Besitz des Patronatsrechts. Dieser Urkunde ist das Siegel von Helphenstein angeheftet. Das Kurtrierer Kreuz weist auf die jahrhundertelange Zugehörigkeit des Ortes zum Kurfürstentum Trier hin. Der Schuh symbolisiert die wirtschaftliche Bedeutung der Schuhindustrie (Romika) der letzten 50 Jahre für die Gemeinde.
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Wirtschaft und Infrastruktur
Bei Gusterath befindet sich das Gewerbegebiet Gusterath-Tal. Dort befand sich früher die Schuhproduktion Romika, die einen Großteil der Arbeitsplätze im Raum Ruwertal bis in die 1980er Jahre hinein stellte.
Öffentliche Einrichtungen sind die Grundschule Gusterath-Pluwig, eine Kindertagesstätte, ein Bürgerhaus, eine Grillhütte im anliegenden Forst und eine Sportanlage. Gusterath liegt an dem Premiumwanderweg Romika-Weg.
Gusterather Grillhütte
Medien
Örtliche Medien sind der Trierische Volksfreund, der Wochenspiegel und das Amtsblatt der Verbandsgemeinde Ruwer.
Siehe auch
Liste der Kulturdenkmäler in Gusterath
Weblinks
Commons: Gusterath – Sammlung von Bildern
Internetpräsenz der Ortsgemeinde Gusterath
Einträge zu allen Kulturgütern der Ortsgemeinde Gusterath in der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier
Linkkatalog zum Thema Gusterath bei curlie.org (ehemals DMOZ)