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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Hauteroda nicht vorenthalten.
Geschichte
Die drei Kilometer nordöstlich von Hauterode westlich des Teufelgrundes auf dem Rücken der Schrecke liegende Teufelsburg war wohl mit eine der ersten Ansiedlungen des Umlandes. 1909 fand man dort Steingeräte aus der Jungsteinzeit. Metallische Hinterlassenschaften stammen sicher aus dem Mittelalter.[2]
Der 7. März 1362 weist W. Kahl als urkundliche Ersterwähnung nach.[3]
Hauteroda wurde am 25. April 1448 erstmals in einem Lehnregister von Fürst Wilhelm III. (Sachsen) urkundlich erwähnt. 1553 verpfändeten die Grafen Hans Georg und Hans Albrecht von Mansfeld das seit 1567 zum Amt Heldrungen gehörige Dorf Hauteroda für 2000 Taler drei Jahre an Ewaldt von Baumbach d. Ä. auf Burg Tannenberg. 1701 wurde der evangelische Theologe Johann Andreas Siepius in Hauteroda geboren.
Einwohnerentwicklung
Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):
1994: 644
1995: 632
1996: 636
1997: 642
1998: 653
1999: 644
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2000: 639
2001: 629
2002: 641
2003: 629
2004: 611
2005: 609
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2006: 608
2007: 609
2008: 599
2009: 580
2010: 558
2011: 549
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2012: 535
2013: 525
2014: 536
2015: 512
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Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik
Lage der stillgelegten Schächte
Sehenswürdigkeiten
Dorfkirche
Eine gut erhaltene Holländermühle ohne Flügel am Fuße der Schrecke.
Die in den Jahren 1708 bis 1709 erbaute Kirche St. Martini.
Wirtschaft
Einst waren die inzwischen stillgelegten Kaliwerke Gewerkschaft Walter und Kaliwerk Gewerkschaft Irmgard die größten Arbeitgeber am Ort. Das stillgelegte Kalibergwerk Gewerkschaft Irmgard liegt etwa 1,6 km nordöstlich von Hauteroda(vergleiche nachstehenden Lageplan). Nur etwa 225 m Luftlinie vom Schacht Irmgard entfernt liegt Schacht Walter der gleichnamigen Gewerkschaft. Beide Gewerkschaften bauten am Südrand der Hohen Schrecke eine flachwellige, zumeist aus konglomeratischem Carnallitgestein bestehende Kalilagerstätte ab. Beide Schachtanlagen waren miteinander durchschlägig.
Heute ist die Markus-Gemeinschaft, eine „Camphill-Initiative für Mensch und Umwelt“, einer der größeren Arbeitgeber am Ort.