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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Hawangen nicht vorenthalten.
Geschichte
Hawangen, die katholische Pfarrkirche Sankt Stephan
Bis zur Gemeindegründung
Hawangen gehörte zum frühen Besitz der 764 gegründeten Reichsabtei Ottobeuren.[2] Mit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 kam der Ort zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen im Königreich Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Verwaltungsgemeinschaft
Im Jahr 1975 wurde Hawangen im Zuge der Gebietsreform der neu gegründeten Verwaltungsgemeinschaft Ottobeuren zugeordnet.
Religionen
Aus dem 15. Jahrhundert stammt die römisch-katholische Pfarrkirche St. Stephan in Hawangen.
Einwohnerentwicklung
1961: 0980 Einwohner
1970: 1050 Einwohner
1987: 1019 Einwohner
1991: 1059 Einwohner
1995: 1194 Einwohner
2000: 1222 Einwohner
2005: 1239 Einwohner
2010: 1248 Einwohner
2015: 1350 Einwohner
Politik
Bundestagswahl 2013[3]
%706050403020100
66,9 %8,7 %3,8 %5 %0,9 %4 %1,9 %8,7 %
CSUSPDFDPGrüneLinkeAfDFWSonst.
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2009
%p 10 8 6 4 2 0 -2 -4 -6 -8-10-12
+8,1 %p
+2,2 %p-11,4 %p-0,9 %p-2,9 %p+4 %p+1,9 %p-1,0 %p
CSUSPDFDPGrüneLinkeAfDFWSonst.
Bürgermeister
Bürgermeister ist seit 1984 Martin Heinz (* 1950) (CSU/Unabhängige Wähler).[4]
Gemeinderat
Die Sitzzuteilung bei der Gemeinderatswahl 2014 war wie folgt:[5]
CSU/Unabhängige Wähler: 8 Sitze
Freie Bürgerliste: 4 Sitze
Wappen
Das Wappen wurde am 9. September 1982 durch Bescheid der Regierung von Schwaben genehmigt.
Blasonierung: „Geteilt von Gold und Schwarz, oben zwei schräg gekreuzte schwarze Palmzweige, unten eine goldene Mitra mit aufgelegter Rosette.“
Das Gebiet der Gemeinde Hawangen gehörte zur Erstausstattung des 764 gegründeten Benediktinerklosters Ottobeuren. Da keine anderen historischen Beziehungen von Bedeutung für die Gemeinde nachweisbar sind, wurden als Grundfarben für das Gemeindewappen die Farben Gold und Schwarz des Ottobeurer Wappens gewählt. Die beiden Palmzweige sind die Attribute des hl. Stephan, der Patron der Pfarrkirche in Hawangen ist. Die in der unteren Schildhälfte dargestellte Mitra zeigt die typische Ottobeurer Wappenrosette.
Der Entwurf des Wappens stammt von Stiftsarchivar und Kreisheimatpfleger Aegidius Kolb und die Gestaltung übernahm der Passauer Max Reinhart.
Flagge
Die Flagge ist Gelb-Schwarz-Gelb gestreift mit aufgelegtem Gemeindewappen.
Baudenkmäler
→ Hauptartikel: Liste der Baudenkmäler in Hawangen
Wirtschaft und Infrastruktur
Sport- und Festhalle in Hawangen (2012)
Wirtschaft einschließlich Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 im Bereich der Land- und Forstwirtschaft vier, im produzierenden Gewerbe 345 und im Bereich Handel und Verkehr acht sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 42 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 437. Im verarbeitenden Gewerbe gab es sieben, im Bauhauptgewerbe zwei Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 40 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1091 ha, davon waren 456 ha Ackerfläche und 635 ha Dauergrünfläche.
Bildung
Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:
Kindergarten: 75 Kindergartenplätze mit 61 betreuten Kindern
Grundschule Hawangen
Persönlichkeiten
Josef „Sepp“ Dietrich (1892–1966), Befehlshaber der Leibstandarte SS Adolf Hitler, Generaloberst der Waffen-SS und verurteilter Kriegsverbrecher
Karl Schlögel (* 1948), Kulturhistoriker und Kulturgeograph
Gabriele Strehle (* 1951), Modeschöpferin
Hans Hundegger (* 1954), Unternehmer
Rainer Bendel (* 1964), katholischer Theologe, Kirchenhistoriker und Hochschullehrer
Frank Oehler (* 1964), Koch und Gastronom (Die Kochprofis)
Weblinks
Commons: Hawangen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Eintrag zum Wappen von Hawangen in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
Hawangen: Amtliche Statistik des LfStat (PDF; 1 MB)
Die Dorfchronik: [1] vereteilt auf 3 Dokumente – siehe Webseite ganz unten