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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Heere nicht vorenthalten.
Geschichte
Heere wurde am 7. Februar 1131 in einer Urkunde von Kaiser Lothar III. erstmals als Herre urkundlich erwähnt.
Im Mittelalter lag Heere im Salzgau (Region um Salzgitter-Bad) und gehörte ab 815 zum durch Ludwig den Frommen gegründeten Bistum Hildesheim. Nach Ende der Hildesheimer Stiftsfehde fiel der Ort von 1523 bis 1643 an das Herzogtum Braunschweig, danach wurden die Gebiete wieder an das Bistum Hildesheim zurückgegeben. Nach Ende der Franzosenzeit gehörte Heere zum Königreich Hannover und ab 1866 zu Preußen. 1941 wurde Heere aufgrund des Salzgitter-Gesetzes dem Land Braunschweig und dem Landkreis Wolfenbüttel zugeschlagen, dieser ging zum 1. November 1946 im neuen Land Niedersachsen auf.
Jägerturm
→ Hauptartikel: Jägerturm (Heere)
Eingemeindungen
Am 1. März 1974 wurden die Gemeinden Groß Heere und Klein Heere zur neuen Gemeinde Heere zusammengefügt.[2]
Politik
Gemeinderat
Lage der ehemaligen Ortsteile und Wohnplätze in der Gemeinde Heere
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Gemeindewahl 2016[3]
Wahlbeteiligung: 63,34 % (−3,04 Pp.)
%80706050403020100
70,79 %24,49 %4,71 %n. k.
SPDCDURathcLinke
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2011
%p 6 4 2 0 -2 -4
-2,67 %p
+4,03 %p+0,63 %p-1,98 %p
SPDCDURathcLinkeVorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:c Einzelbewerber Lothar Rath
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/TITEL zu lang
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Der Gemeinderat Heere setzt sich aus elf (2011: 10) Ratsfrauen und Ratsherren zusammen (Veränderungen zu 2011).
SPD 8 Sitze (±0)
CDU 3 Sitze (+2)
Einzelkandidat Lothar Rath 0 Sitze (−1)
(Stand: Kommunalwahl am 11. September 2016)
Bürgermeister
Am 1. Oktober 2015 wurde Dietmar Barsch (SPD) zum Bürgermeister gewählt.[4]
Wappen
Blasonierung: Von Rot und Gold gespalten mit einem Turnierhut in gewechselten Farben.
Der Turnierhut ist einem Siegel von 1293 entnommen, das von der Adelsfamilie „von Heere“ geführt wurde, die vom 12. bis ins 16. Jahrhundert hier lebte. Die Zweiteilung des Schildes steht für die beiden früher eigenständigen Gemeinden Groß und Klein Heere, die heute „unter einem Hut“ leben. Die Teilung steht auch für die wechselnde Zugehörigkeit des Ortes zum Fürstbistum Hildesheim und zum Herzogtum Braunschweig. Die Farben Rot-Gold wurden sowohl von den Hildesheimern wie auch von den Braunschweigern geführt und waren zugleich die Stammfarben des Hauses Heere. Das Wappen wurde im August 1988 vom Landkreis Wolfenbüttel genehmigt.[5]
Infrastruktur
Ansässige Unternehmen
Hauptarbeitgeber ist ein Speditionsunternehmen am nordöstlichen Ortsrand von Groß Heere. Außerdem betreibt die AGRAVIS Raiffeisen AG ein Lager im Ortsteil Bierbaumsmühle.
Bildungseinrichtungen
Im ehemaligen Schulgebäude ist heute ein Kindergarten untergebracht. Die nächstgelegene Grundschule befindet sich in Sehlde, die nächste weiterführende Schule in Baddeckenstedt.
Verkehr
Die Bundesstraße 6 Hildesheim–Goslar führt nördlich am Gemeindegebiet vorbei.
Persönlichkeiten
Friedrich August Theodor Winnecke (* 5. Februar 1835 in Groß Heere, † 3. Dezember 1897 in Bonn), Astronom.
Levin Zanner (* in Klein Heere, † 7. Oktober 1641 in Hildesheim), ein deutscher Freischärler, Freikorpsführer im Dreißigjährigen Krieg.
Bilder
vergrößern und Informationen zum Bild anzeigenBlick vom Nordostrand des Hainbergs auf Klein Heere (links), Bierbaumsmühle (Hintergrund links), Groß Heere (rechts) und die Nauenburg (Hintergrund ganz rechts)
Rastplatz mit gepflastertem Gemeindewappen am Ortsrand von Klein Heere
Evangelische Kirche in Groß Heere
Turm der evangelischen Kirche in Klein Heere
Blick auf Bierbaumsmühle vom Ortsrand von Klein Heere
Nauenburg an der Bundesstraße 6
Innerste im Söderhorn
Jägerturm