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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Heilenbach nicht vorenthalten.
Geschichte
Schon in der keltischen Zeit war Heilenbach besiedelt, wovon unter anderem ein Ringwall auf dem Hardtberg zeugt. Auch aus der römischen Zeit sind zahlreiche Funde erhalten; so wurde die Heilenbacher Filialkirche auf den Trümmern eines großen römischen Monuments aus blauem Sandstein errichtet.
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes als „Hellenbuhc“ im Prümer Urbar stammt aus dem Jahr 893. Bis die Franzosen das Gebiet besetzten, gehörte Heilenbach etwa 1000 Jahre als Teil des Hofes Seffern zur Prümer Herrschaft. 1800 wurde Heilenbach der Mairie Seffern zugeschlagen, die 1816 in der gleichnamigen Bürgermeisterei Seffern aufging. Letztere löste sich 1856 in die Bürgermeisterei Bickendorf (ab 1927 Amt Bickendorf) auf, aus dem sich mit weiteren Ämtern 1970 die Verbandsgemeinde Bitburg-Land bildete.
Bevölkerungsentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Heilenbach, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[1][3]
Jahr |
Einwohner
|
1815 |
124
|
1835 |
160
|
1871 |
184
|
1905 |
156
|
1939 |
158
|
1950 |
158
|
|
Jahr |
Einwohner
|
1961 |
137
|
1970 |
123
|
1987 |
107
|
1997 |
136
|
2005 |
129
|
2015 |
121
|
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Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Heilenbach besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[4]
Wappen
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Wappenbegründung: Die Farben Rot und Silber sowie die Abtskrümme symbolisieren die fast 1000-jährige Zugehörigkeit von Heilenbach zur Abtei Prüm. Für den Kirchenpatron Petrus steht der goldene Schlüssel; die Filialkirche „Petri-Stuhl-Feier zu Antiochien“ wurde als Mittelpunkt und Wahrzeichen der Gemeinde in das Wappen aufgenommen.[5]
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswert und von historischer Bedeutung ist die auf Trümmern errichtete Filialkapelle „St. Petri Stuhl“ aus dem Jahre 1835.
Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Heilenbach
Wirtschaft und Infrastruktur
Heilenbach ist eine landwirtschaftlich geprägte Wohngemeinde, obgleich die Bedeutung der Landwirtschaft in den letzten Jahren abgenommen hat. Waren 1971 noch 22 Betriebe in diesem Sektor vorhanden, die eine Fläche von 284 ha bewirtschaftet hatten, gab es 2007 noch sechs Betriebe auf 204 ha.[2] Die meisten Arbeitnehmer der Gemeinde sind in der Kreisstadt Bitburg und im Raum Trier beschäftigt.
Die nächste Autobahn-Anschlussstelle Bitburg an der A 60 ist etwa 5 km entfernt.
Weblinks
Commons: Heilenbach – Sammlung von Bildern
Einträge zu allen Kulturgütern der Ortsgemeinde Heilenbach in der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier
Ortsgemeinde Heilenbach auf den Seiten der Verbandsgemeinde Bitburger Land