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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Herzhorn nicht vorenthalten.
Geschichte
Der Ort wurde erstmals 1352 erwähnt. Er bestand aus Gebäuden, die auf Warften an der Elbe standen und die um 1400 bei einem Elbehochwasser zerstört wurden. Bis zur Eindeichung des ganzen Gebiets 1615 wurde der Ort immer wieder durch Hochwasser zerstört – und direkt nach dem Deichbau durch den Dreißigjährigen Krieg.
Auf der zentral gelegenen Kirchwarft steht als viertes Kirchengebäude nach 1520 die St. Annen-Kirche von 1954 (unter Denkmalschutz seit 2007)[2].
Abtretungen
Am 1. Januar 1974 wurde ein Teilgebiet mit damals mehr als 200 Einwohnern an die Stadt Glückstadt abgetreten.[3]
Politik
Von den elf Sitzen in der Gemeindevertretung hat die Wählergemeinschaft KWV seit der Kommunalwahl 2008 acht Sitze, die SPD hat drei Sitze.
Wirtschaft
Herzhorn liegt in der fruchtbaren Marsch und ist vorwiegend landwirtschaftlich geprägt, wobei die Rinderhaltung prägend ist.
Persönlichkeiten
Karl Bruhn (* 1803 in Herzhorn; † unbekannt), Journalist und Politiker
Klaus Lange (* 1939 in Elskop), langjähriger Bürgermeister und Amtsvorsteher der Gemeinde sowie Handballspieler und -trainer des MTV Herzhorn
Siehe auch
Liste der Kulturdenkmale in Herzhorn mit Gehlensiel
Zeittafel zur Unterelbregion
Bilder
”Hertshorn“ 1645 im Atlas Maior von Blaeu
St. Annen Kirche von 1954
Weblinks
Commons: Herzhorn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Gemeinde Herzhorn beim Amt Horst-Herzhorn
Johann Friedrich Dörfer: Topographie von Holstein in alphabetischer Ordnung : Ein Repertorium zu der Karte vom Herzogthum Holstein, den Gebieten der Reichsstädte Hamburg und Lübek, und des Bisthums Lübek, Verlag Röffs, 1807, „Herzhorn“ S. (152-153) bei digitale sammlungen (MDZ)
Chronik St. Annen Kirche bei Kirchengemeinde Herzhorn.