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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Hilgermissen nicht vorenthalten.
Geschichte
Eingemeindungen
Am 1. März 1974 wurde die neue Gemeinde Hilgermissen durch den Zusammenschluss der acht damaligen Gemeinden Eitzendorf, Heesen, Hilgermissen, Magelsen, Mehringen, Ubbendorf, Wechold und Wienbergen neu gebildet.[2]
Ortsname
Alte Bezeichnungen des Ortes sind Higermissen, Hilegermissen, Hilghermissen, Hildermissen, Hilghermyssen, Hylgermisszen, Hilligermissen, Hilgermessen und Hilgermisse.
Zur Namensherkunft wird vermutet, dass sich der Name von einem verballhornten „Hild-grim-es-husen“ ableitet, was wiederum etymologisch „Wohnstatt des Hildgrim“ bedeutet. Der Eigenname Hildgrim setzt sich aus althochdeutsch „Hild“ (Kampf) und „grim“ (Maske) zusammen.[3]
Gemeinderat
Gemeinderatswahl 2016[4]
Wahlbeteiligung: 56,95 %
%6050403020100
58,50 %41,49 %
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Die 13 Sitze des Gemeinderates verteilen sich wie folgt:
Wählergemeinschaft Hilgermissen (WGH) 8 Sitze
Wählerinitiative für Hilgermissen (WfH) 5 Sitze
(Stand: Kommunalwahl am 11. September 2016)
Wappen
Unter goldenem Schildhaupt mit mittig angeordneten, nebeneinander stehenden, schwarzen Spitzen in Blau, über gesenktem goldenen Wellenbalken zwei goldene Pferde, die sich derart gegenüberstehen, dass sich ihre Körper teilweise überdecken.
Im Schildhaupt sind durch die drei aufrechten Spitzen die drei Kirchen der Gemeinde Hilgermissen symbolisch dargestellt. Die Farbgebung des Wappens in Gold und Schwarz nimmt Bezug auf die Wappenfarben der Grafen von Hoya.
Infrastruktur
Verkehr
Straßen
In Hilgermissen gibt es keine Straßenbezeichnungen, sondern nur Hausnummern, nach denen sich Einwohner, Postboten, Lieferanten und Besucher orientieren müssen.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
St.-Marien-Kirche zu Wechold
Kruzifix in der St.-Marien-Kirche zu Wechold
Bauwerke
St. Georg in Eitzendorf wurde von dem Architekten Conrad Wilhelm Hase entworfen.
St.-Marien-Kirche zu Wechold
Kunst im öffentlichen Raum
In der Aula der Schule am Weserbogen in Wechold befindet sich ein Wandbild des Schweringer Künstlers Gottlieb Pot d’Or (1905–1978) aus dem Jahr 1966.
Natur
Der Alveser See liegt in Alvesen, welches (genau wie der See) zu Magelsen gehört. Der See ist ein stiller Arm der Weser und landschaftlich sehr idyllisch.
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Gemeinde
Philipp Spitta (1841–1894), Musikwissenschaftler (gilt als Begründer der modernen Musikwissenschaft) und Bachbiograph
Fritz Meyer (1901–1980), Politiker (DP)
Hans-Heinrich Voigt (1921–2017), Astronom; geboren in Eitzendorf
Personen, die mit der Gemeinde in Verbindung stehen
Carl Johann Philipp Spitta (1801–1859), deutscher Komponist, Theologe und Dichter, Pastor in Wechold von 1836 bis 1847
Weblinks
Commons: Hilgermissen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Webseite über die Gemeinde Hilgermissen
Webseite der Samtgemeinde Grafschaft Hoya