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Geschichte
Bis zur Gemeindegründung
Der Name Himmelkrons war ursprünglich Pretzendorf, hier befand sich auch ein Schloss der Grafen von Weimar-Orlamünde. 1279 wurde das Schloss Pretzendorf in ein Kloster der Zisterzienserinnen umgewandelt, das den Namen Kloster Himmelkron erhielt. 1545 wurde es im Zuge der Reformation aufgehoben. Die Markgrafen von Brandenburg-Bayreuth übernahmen den Klosterbesitz und erbauten hier eine Sommerresidenz. Im 16. Jahrhundert wurde der Name Himmelkron auf den Ort übertragen. Das spätere Amt des seit 1792 preußischen Fürstentums Bayreuth fiel im Frieden von Tilsit 1807 an Frankreich und kam 1810 zu Bayern. 1818 wurde Himmelkron eine selbstständige politische Gemeinde.
Eingemeindungen
Am 1. Juli 1971 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Gössenreuth eingegliedert.[3] Am 1. Januar 1976 kam Lanzendorf hinzu.[4]
Einwohnerentwicklung
1961: 2490 Einwohner
1970: 2513 Einwohner
1987: 2833 Einwohner
1991: 3053 Einwohner
1995: 3362 Einwohner
2000: 3433 Einwohner
2005: 3482 Einwohner
2010: 3496 Einwohner
2015: 3480 Einwohner
Politik
Bürgermeister ist Gerhard Schneider (CSU/FWG Himmelkron). Er ist seit 2002 Bürgermeister und wurde bei den Kommunalwahlen 2008 mit 94,40 % und 2014 mit 93,99 % wiedergewählt.
Der Gemeinderat hat 17 Mitglieder einschließlich des Bürgermeisters.
CSU/FWG: 9 Sitze und der Bürgermeister
SPD: 3 Sitze
Freie Wähler: 4 Sitze
(Stand: Kommunalwahl am 16. März 2014)
Partnergemeinde von Himmelkron ist Kynšperk nad Ohří (Königsberg an der Eger), Tschechien.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Kloster Himmelkron
Baille-Maille-Lindenallee
Autobahnkirche St. Christophorus:
Katholisches Gotteshaus, eingeweiht 1998, errichtet nach Plänen des Bamberger Diözesanbaumeisters Eugen Vonmetz. Sie beherbergt den Kirchenraum, eine Werktagskapelle, einen Meditationsraum, eine Begegnungsstätte mit Saal, Gruppenräumen und Küche. Augenfälligstes architektonisches Merkmal ist der ungewöhnlich stark akzentuierte Glockenturm mit 36 Meter Höhe, der aus allen Himmelsrichtungen schon von Weitem zu sehen ist. Das Hauptgebäude erinnert an eine Skischanze. Auf dem Kirchenvorplatz trägt das Pflaster eine Nachbildung des Labyrinths aus der Kathedrale von Chartres. Das zweiflügelige Portal der Kirche ist die von Gerhard Böhm entworfene und von Peter Luban gefertigte bunte Windfangtür mit dem Namen CHRISTOPHORUS. Das Innere der Kirche ist sehenswert. Es gibt ausreichend Parkplätze, auch bei den Rasthäusern Opel und Frankenfarm neben der Autobahnkirche. Jährlich werden etwa 120.000 Besucher durch eine Lichtschranke gezählt.
Baudenkmäler
→ Hauptartikel: Liste der Baudenkmäler in Himmelkron