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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Höchheim nicht vorenthalten.
Geschichte
Bis zur Gemeindegründung
Höchheim war Bestandteil des Rittergutes Irmelshausen der Freiherren von Bibra, das zum Fränkischen Ritterkreis gehörte. Höchheim wurde unter dem Freiherrn von Bibra um 1530 evangelisch. Um 1540 wurde von dem Freiherrn von Bibra in Irmelshausen die Reformation eingeführt. Danach wurde das benachbarte Aubstadt Filiale der evangelischen Pfarrei Höchheim. Ab 1650 waren Höchheim und Aubstadt eine kombinierte Pfarrei. 1699 ging der offizielle Pfarrsitz von Höchheim auf Aubstadt über.
Als Teil des Besitzes der Freiherren von Bibra fiel Höchheim gemeinsam mit Irmelshausen und Aubstadt nach der Mediatisierung (1806) zusammen mit dem Großherzogtum Würzburg 1814 an Bayern. Im Jahr 1818 entstand die politische Gemeinde.
20. Jahrhundert
Die Synagoge der ehemaligen Jüdischen Gemeinde, die sich am Standort des heutigen Kindergartens befand, wurde beim Novemberpogrom 1938 zerstört, woran eine Gedenktafel am Rathaus erinnert.[3]
Die Gemeinde liegt an der ehemaligen innerdeutschen Grenze, was sich auch auf das Wirtschaftsleben auswirkte und teilweise heute noch auswirkt.
Religionen
Die evangelische Gemeinde im Ort gehört zur Pfarrei Irmelshausen im Evangelisch-Lutherischen Dekanat Bad Neustadt an der Saale.
Eingemeindungen
Am 1. Januar 1975 wurden die bis dahin selbständigen Gemeinden Gollmuthhausen und Rothausen eingegliedert. Irmelshausen kam am 1. Januar 1978 hinzu.[4]
Einwohnerentwicklung
1961: 1477 Einwohner[4]
1970: 1451 Einwohner[4]
1987: 1269 Einwohner
1991: 1316 Einwohner
1995: 1390 Einwohner
2000: 1345 Einwohner
2005: 1266 Einwohner
2010: 1184 Einwohner
2011: 1195 Einwohner
2012: 1179 Einwohner
2013: 1160 Einwohner
2014: 1137 Einwohner
2015: 1136 Einwohner
Politik
Bürgermeister und Gemeinderat
Bürgermeister ist Gerold Weiß, CSU sein Stellvertreter: Volker Seifert. Der Gemeinderat hat zwölf Mitglieder (Stand: 2013).
Sitzverteilung[5]:
CSU: 2;
Freie Wählergemeinschaft Irmelshausen: 3;
Unabhängige Wählergemeinschaft Höchheim: 4;
Unabhängige Wählergemeinschaft Gollmuthhausen: 2;
Unabhängige Wählergemeinschaft Rothausen: 1
Kommunale Allianz
Die Gemeinde Höchheim ist Mitglied in der Kommunalen Allianz Fränkischer Grabfeldgau.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Wasserschloss Irmelshausen
Burggut Höchheim
Dorfbrunnen Höchheim
Badesee Irmelshausen
Die Gemeinde wird auf gleicher Trasse durchquert von den Europäischen Fernwanderwegen E3 und E6.
Durch die Gemeinde Höchheim verläuft der Fernradweg Meiningen-Haßfurt.
Baudenkmäler
→ Hauptartikel: Liste der Baudenkmäler in Höchheim
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft einschließlich Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 520 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 93 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 677. Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine, im Bauhauptgewerbe drei Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 39 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 932 ha, davon waren 618 ha Ackerfläche und 313 ha Dauergrünfläche.
Bildung
Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 2017):
Evangelisch-Luth. Kindergarten mit Kinderhort „Unterm Regenbogen“ in Höchheim
Weblinks
Commons: Höchheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Eintrag zum Wappen von Höchheim in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
Höchheim: Amtliche Statistik des LfStat