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Geschichte
In Koppelow wurden 1929 durch die völkische Artamanen-Bewegung 38 Familien angesiedelt.[2]
Am 1. Juli 1950 wurden die bisher eigenständigen Gemeinden Koppelow und Striggow eingegliedert.
Sehenswürdigkeiten
→ Siehe auch Liste der Baudenkmale in Hoppenrade
Gotische, einschiffige Dorfkirche Lüdershagen; Feldsteinkirche aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts mit eingezogenem, quadratischen, kuppelförmig gewölbten Chor, Triumphbogen zwischen Langhaus und Chor sowie jüngerem Turmrest unter dem gemeinsamen Satteldach.
Ein 1853 im Neorenaissance-Stil durch Theodor Krüger erbautes Gutshaus in Hoppenrade wurde 70 Jahre lang als Alten- und Pflegeheim genutzt, seit der Sanierung 2001 befinden sich hier private Wohnungen. Zum denkmalgeschützten Ensemble gehören ein Park und das Inspektorenhaus, dass seit 2002 als Gästehaus betrieben wird.
Gutshaus Koppelow: Eingeschossiger Backsteinbau vom 1757/59 mit Krüppelwalmdach und Mittelrisalit; Gutsbesitzer waren u. a. die Familie von Levetzow (ab 1757 bis in das 19. Jh.)
Dorfkirche Lüdershagen
Empfangsgebäude des Bahnhofs Hoppenrade
Wirtschaft und Infrastruktur
Die Umgebung der Gemeinde wird von Wäldern und von der Landwirtschaft geprägt, der Tourismus spielt eine zunehmende Rolle (Nebeltal, Krakower See und Barlachstadt Güstrow).
Verkehrsanbindung
Durch das Gemeindegebiet führt die Landesstraße 37 (bis Ende 2015 B 103) von Güstrow nach Plau am See. Hoppenrade besitzt einen Bahnhof an der Bahnstrecke Güstrow–Meyenburg, auf der der regelmäßige Personenverkehr im Jahr 2000 eingestellt wurde. Der nächste im Personenverkehr bediente Bahnhof befindet sich in Güstrow. Von Hoppenrade gelangt man über einen Zubringer zur Bundesautobahn 19 (Rostock – Berlin, Anschlussstelle Krakow).
Literatur und Quellen
Literatur
Herrenhaus Hoppenrade. In: Album Mecklenburgische Schlösser und Landgüter. 1880.
Robert Beltz: Hoppenrade bei Krakow. In: MJB 71 (1906) S. 111–114.
Claus Heinrich Bill: Heinrich v. Levetzow (1597–1665) Erbherr auf Mistorff und Klein-Marckow, Pfandgesessener auf Lüdershagen und Hoppenrade. In: Mecklenburgischer Adel in der Frühen Neuzeit 1550 bis 1750. Owschlag 1999, S. 111.
Gedruckte Quellen
Mecklenburgische Jahrbücher
Ungedruckte Quellen
Landeshauptarchiv Schwerin
LHAS 5.12-3/1 Mecklenburg-Schwerinsches Ministerium des Innern. Nr. 5175/1 Landgemeinde Hoppenrade, Kölln und Lüdershagen 1921–1950.
LHAS 5.12-4/3 Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten, Abt. Siedlungswesen. Nr. 180–185 Ritterschaftliches Landgut 1926–1950. Nr. 186 Hoppenrade, Ortshilfe 1932. Nr. 188 Hoppenrade, Kaufverträge 1924–1936. Nr. 189 Hoppenrade, Bauakten 1928–1941. Nr. 4031, 4252–4256, 4306, 4482, 5111, 5228, 5691–5692, 5941–5945, 6265–6266, 6388–6390, 6500–6501, 6668–6670, 6885–7312.
Landeskirchliches Archiv Schwerin
OKR Schwerin, Specialia, Abt. 3. Nr. 435 Siedlungen Hoppenrade 1929–1950.
Weblinks
Commons: Hoppenrade – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Geschichtliches zu Hoppenrade bei Lexikus.de
Hoppenrade auf den Seiten des Amtes Krakow am See
Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern: Hoppenrade im SIS-Online. Statistisches Informationssystem.