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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Hüde nicht vorenthalten.
Geschichte
Zwischen den Dörfern Hüde und Sandbrink befand sich im Mittelalter die Gerichtsstätte für „comitium Wischfrisonum“, zu der Lembruch, Hüde und Marl gehörten. Diese comitia mit den drei Ortschaften verlieh im Jahre 1318 Herzog Otto von Braunschweig dem Edelherren Rudolf von Diepholz, womit Hüde an die Herrschaft Diepholz kam. Vermutlich ist dies die erste urkundliche Erwähnung von Hüde.
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat aus Hüde setzt sich aus zehn Ratsfrauen und Ratsherren sowie dem Bürgermeister zusammen.
Acht Ratsmitglieder, darunter drei Frauen gehören der Wählergemeinschaft Hüde an.
(Stand: Kommunalwahl am 11. September 2011)
Bürgermeister
Der ehrenamtliche Bürgermeister Heiner Richmann (SPD) wurde erstmals am 9. September 2001 gewählt.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Regelmäßige Veranstaltungen
Im jährlichen Wechsel mit der Gemeinde Lembruch findet am letzten Augustwochenende die Großveranstaltung „Der Dümmer brennt“ statt (in Hüde immer an den ungeraden Jahreszahlen).
Der Höhepunkt dieser Veranstaltung ist ein ca. 15 bis 20 Minuten andauerndes Feuerwerk, welches von einer Plattform auf dem See gezündet wird.
Wirtschaft und Infrastruktur
Tourismus
Strandszene am Dümmer im Sommer bei Hüde
Freizeitangebote am und auf dem Dümmer bilden den wichtigsten Erwerbszweig in Hüde. Um im Sinne eines sanften Tourismus die Belange des Segelsports mit denen des Naturschutzes vereinbar zu machen (siehe Dümmersanierung), wurde von 2005 bis 2007 eine Sanierung des Bootshafens Hüde durchgeführt.[2]
Verkehr
Östlich verläuft in unmittelbarer Nähe die Bundesstraße 51, Diepholz – Osnabrück.
Persönlichkeiten
Persönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben
Walter von Sanden-Guja (1888–1972), Schriftsteller, Dichter und Naturforscher
Ernst Füller (1918–2008), Heimatkundler und erster Ehrenbürger der Gemeinde Hüde [3]
Erich A. Klauck (1900–1977), Maler, Expressionist, tätig in Kurland, beeinflusst vom „Brücke“-Kreis, einige Jahre in Wien, ab ca. 1945 in Hüde