…um dort Entscheidungshilfen heraus zu extrahieren.
Unser Erfolg basiert darauf, Muster aus möglichst vielen Datenströmen zu erkennen und diese dazu zu nutzen, Ihre Stellenanzeige kostenoptimiert zu besetzen.
Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Hunderdorf nicht vorenthalten.
Geschichte
Bis zur Gemeindegründung
In einer Schenkungsurkunde des Friedrich von Winneberg und Aschwin zu Zeitldorn aus dem Jahr 1065 wird erstmals der Name Hunderdorf erwähnt. Durch Schenkungen kam ein Großteil des Gebietes unter die Grundherrschaft von Kloster Windberg und Kloster Oberalteich. Die erste nachweisbare Kirche wurde 1359 erbaut.
Hunderdorf gehörte zum Rentamt Straubing und zum Landgericht Mitterfels des Kurfürstentums Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde im Landgericht Mitterfels, ab 1839 im Landgericht Bogen des Bezirksamts Bogen, dem Vorläufer des Landkreises Bogen.
19. bis 21. Jahrhundert
Bis etwa 1840 wurde die Gemeinde Unterhunderdorf bezeichnet.[3] Im Jahre 1951 siedelte sich die Möbel- und Spanplattenfabrik Nolte in Hunderdorf an und beschäftigte dort fast vier Jahrzehnte rund 600 Arbeitnehmer. Später entstand daraus der Gewerbepark Hunderdorf.
Eingemeindungen
Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurden am 1. Mai 1978 die Gemeinde Steinburg (mit dem 1946 eingegliederten Au vorm Wald[4]) und der überwiegende Teil der aufgelösten Gemeinde Gaishausen in die Gemeinde Hunderdorf eingegliedert.[5]
Einwohnerentwicklung
1961: 2638 Einwohner
1970: 2946 Einwohner
1987: 2937 Einwohner
1991: 3163 Einwohner
1995: 3354 Einwohner
2000: 3455 Einwohner
2005: 3382 Einwohner
2010: 3264 Einwohner
2015: 3323 Einwohner
Politik
Bürgermeister ist Hans Hornberger (CSU).
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Hunderdorf gilt als „Heimat des Mühlhiasl“.
Die katholische Pfarrkirche St. Nikolaus wurde 1935 bis 1936 nach den Plänen von Architekt K. Wirthensohn erbaut und am 30. Mai 1937 durch Erzbischof Michael Buchberger konsekriert.
Die evangelische Friedenskirche entstand 1963, der Kirchturm folgte 1964.
Schloss Au vorm Wald
Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Hunderdorf
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft einschließlich Land- und Forstwirtschaft
Im Jahre 1998 gab es nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 79 und im Bereich Handel und Verkehr sieben sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 16 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 270. Im verarbeitenden Gewerbe und im Bauhauptgewerbe gab es jeweils zwei Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 59 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 486 ha, davon waren 81 ha Ackerfläche und 397 ha Dauergrünfläche.
Verkehr
Hunderdorf liegt an der Staatsstraße 2139 und lag an der Bahnstrecke Straubing–Miltach.
Bildung
Es gibt folgende Einrichtungen:
Kindertagesstätte: 100 Kindergartenplätze und zwölf Krippenplätze (Stand: 2015)[6]
Grundschule Hunderdorf: 145 Schüler und sechs Lehrer (Stand: 2016/2017)[7]
Mittelschule Hunderdorf: 131 Schüler und 13 Lehrer (Stand: 2016/2017)[8]
Weblinks
Commons: Hunderdorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Hunderdorf: Amtliche Statistik des LfStat
Eintrag zum Wappen von Hunderdorf in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte