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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Ichstedt nicht vorenthalten.
Geschichte
Das Dorf wurde 874 in einer Urkunde Ludwigs des Deutschen erstmals erwähnt. Wolfgang Kahl recherchierte die urkundliche Ersterwähnung von Ichstedt für den Zeitraum von 750 bis 802.[2] Die Wehrkirche Ichstedt ist der bauliche Rest einer um 1200 erbauten Pfarrkirche, auch der „Alte Turm“ genannt und gilt als älteste Wehrkirche in Thüringen. Im Ort gab es einst eine Wasserburg, die sich auf dem Areal des späteren Gutshofes befand. Sie diente der Überwachung und Sicherung des Helmeübergangs. Im 18./19. Jahrhundert erfolgte eine umfassende Erneuerung. Ein Brand 1970 zerstörte das „Schloss Ichstedt“ weitgehend, sodass heute nur noch ein Gebäudetrakt und die Umfassungsmauern der Kernanlage vorhanden sind.[3] Bis 1918 gehörte der Ort zur Unterherrschaft des Fürstentums Schwarzburg-Rudolstadt.
Mittelpunkt des Ortes ist der Straßenzug Hauptstraße–Schlossplatz. Am westlichen Ortsrand befindet sich eine Siedlung.
Einwohnerentwicklung
Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):
1994 – 772
1995 – 770
1996 – 777
1997 – 780
1998 – 771
1999 – 772
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2000 – 763
2001 – 762
2002 – 764
2003 – 746
2004 – 725
2005 – 722
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2006 – 704
2007 – 680
2008 – 674
2009 – 652
2010 – 630
2011 – 606
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2012 – 598
2013 – 593
2014 – 586
2015 – 580
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Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik
Wirtschaft und Infrastruktur
Ichstedt hat keinen Eisenbahnanschluss, der nächste Bahnhof liegt rund 8 km östlich in Artern (Thüringen). Über nachgeordnete Landstraßen ist Ichstedt mit den Nachbardörfern Borxleben, Udersleben (Stadt Bad Frankenhausen) und Ringleben verbunden. In Bad Frankenhausen besteht Anschluss an die Bundesstraße 85, in Sangerhausen an die Autobahn A 38 (Göttingen–Halle). Seit 2015 besteht über eine Auffahrt in Artern der Anschluss an die A 71 (Erfurt – Sangerhausen).
Sehenswürdigkeiten
Im Dorfzentrum steht die St. Wigberti-Kirche. Diese wurde in der heutigen Form zwischen 1717 und 1718 neu gebaut auf dem Platz der Vorgängerkirche errichtet.[4]