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Geschichte
Illerrieden
Illerrieden wurde erstmals im Jahr 1291 urkundlich erwähnt. Von 1568 bis 1806 unterstand es dem Deutschen Ritterorden und war hierbei eine Exklave der Deutschordenskommende Altshausen innerhalb der Deutschordensballei Schwaben-Elsass-Burgund. Durch die Rheinbundakte vom 12. Juli 1806 kam der Ort zum Königreich Württemberg. Die heutige Gemeinde wurde am 1. März 1972 durch die Vereinigung der Gemeinden Illerrieden und Wangen neu gebildet. Bereits am 1. Januar 1971 wurde Dorndorf nach Illerrieden eingemeindet.[2]
Ortsteile
Dorndorf
Dorndorf wurde erstmals 1153 erwähnt und war bereits von 1810 bis 1824 nach Illerrieden eingemeindet. Seit der Gebietsreform in den 1970er Jahren gehört es endgültig zu Illerrieden.
Wangen
Ortsteil Wangen um 1935
Wangen wurde erstmals 805 erwähnt. Ferdinand Eggmann schreibt: „Im Jahre 805 schenkte nämlich Cadaloh (Adalho) Sohn des Grafen Peratold dem Kloster St. Gallen Güter in Wangen prope (nahe) Düttenheim (Dietenheim)“[3]. Der Ortsteil war bereits von 1810 bis 1828 nach Illerrieden eingemeindet. Seit der Gebietsreform in den 1970er Jahren gehört es endgültig zu Illerrieden.
Politik
Bürgermeister
Rathaus in der Wochenauerstraße
[4]
Amtszeit |
Name
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1849–1850 |
Lorenz Hueter
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1850–1894 |
Remigius Vogt
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1894–1919 |
Karl Nothelfer
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1919 |
Joseph Nothelfer
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1920–1945 |
Nikolaus Stocker
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1945–1966 |
Johannes Mock
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1966–2004 |
Franz Geisinger
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seit 2004 |
Jens Kaiser
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Gemeindepartnerschaften
Seit 1986 besteht eine Partnerschaft mit Guignicourt im französischen Département Aisne.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Kirchen
Katholische Kirche St.Agatha in Illerrieden
Katholische Heilig-Kreuz-Kirche in Illerrieden
Katholische Kirche zur hl. Dreifaltigkeit in Dorndorf
Katholische Filialkapelle zum Heiligen Wendelinus in Wangen
Die Kirche St.Agatha in Illerrieden
Die Heilig-Kreuz Kirche in Illerrieden
Kirche zur hl. Dreifaltigkeit im Ortsteil Dorndorf
Die Wendelinuskapelle im Ortsteil Wangen
Sport
Die Sportfreunde Illerrieden 1926 e.V., die Hauptsächlich aus den Abteilungen Fußball, Leichtathletik, Turnen und Gymnastik bestehen, wurden im Jahre 1926 als FV Sportfreunde Illerrieden gegründet und war zunächst ein reiner Fußballverein. Die erste Mannschaft der Sportfreunde spielt nach dem Aufstieg 2013/14 aus der Kreisliga in der Saison 2014/15 in der Bezirksliga. Der Verein trägt seine Heimspiele im Iller-Stadion in Illerrieden, das rund 1000 Stehplätze bietet, aus.
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Wirtschaft und Infrastruktur
Bildung
Illerrieden verfügt über eine eigene Grund-, Haupt- und Werkrealschule. Realschule und Gymnasium können in Vöhringen besucht werden. Außerdem gibt es einen Kindergarten vor Ort.
Persönlichkeiten
Ehrenbürger
Geistlicher Rat Pfarrer Hans König
Bürgermeister a. D. Franz Geisinger
Im Ort geboren
Heinrich Suso Brechter (1910–1975), Missionsbenediktiner, Erzabt von St. Ottilien 1957–1974
Literatur
Ferdinand Eggmann: Die Geschichte des Illertals. Ulm 1862 (Digitalisat)
Weblinks
Commons: Illerrieden – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Illerrieden in der Beschreibung des Oberamts Laupheim von 1856 – Quellen und Volltexte
Internetpräsenz der Gemeinde Illerrieden
Alte Bilder aus Illerrieden, Dorndorf und Wangen