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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Johanniskirchen nicht vorenthalten.
Geschichte
Bis zur Gemeindegründung
Urkundlich erscheint Johanniskirchen erstmals 1130 als Säkularpfarrei freier bischöflicher Kollation (Verleihung).
Johanniskirchen gehörte zum Rentamt Landshut und zum Landgericht Pfarrkirchen des Kurfürstentums Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Siehe auch: Burg Guteneck und Hofmark Dummeldorf
Eingemeindungen
Dummeldorf wurde 1946 eingegliedert. Ein Teil der ehemaligen Gemeinde Mitterhausen kam am 1. Januar 1972 hinzu. Am 1. Juli 1972 folgte Emmersdorf.[3]
Einwohnerentwicklung
1961: 2315 Einwohner
1970: 2288 Einwohner
1987: 2335 Einwohner
1991: 2428 Einwohner
1995: 2468 Einwohner
2000: 2486 Einwohner
2005: 2458 Einwohner
2010: 2449 Einwohner
2015: 2447 Einwohner
Politik
Bürgermeister ist Max Maier (Freie Wähler).
Wirtschaft und Infrastruktur
Vor allem das Handwerk (Holz, Metall) ist in Johanniskirchen weit verbreitet. Aber auch viele Dienstleistungen werden angeboten (Friseure, Versicherung). Die Grundversorgung ist durch viele Geschäfte gesichert.
Es existieren: vier Freiwillige Feuerwehren (Johanniskirchen, Emmersdorf, Mödlsbach, Unterbubach), zwei Schulen (Haupt- und Grundschule), ein Kindergarten, zwei Allgemeinärzte und ein Zahnarzt. In Johanniskirchen-Schornbach befindet sich das Heil-Kunde-Zentrum des Psychotherapeuten und Esoterikers Ruediger Dahlke.
Es bestehen Busverbindungen nach Eggenfelden, Pfarrkirchen und teilweise auch nach Arnstorf.
Ebenso bieten Vereine eine große Auswahl an Freizeitaktivitäten.
Wirtschaft einschließlich Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 237 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 69 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 856. Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine, im Bauhauptgewerbe acht Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 151 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 2158 ha, davon waren 1471 ha Ackerfläche.
Bildung
Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 1999):
Kindergärten: 75 Kindergartenplätze mit 63 Kindern
Volksschulen: zwei mit 21 Lehrern und 292 Schülern
Bücherei (Stand 2017)
Sehenswürdigkeiten
Viele kleine Kirchen vor allem aber die Pfarrkirchen in Johanniskirchen und Emmersdorf und die Wallfahrtskirche in Guteneck.
Das Rathaus in Johanniskirchen.
Ein Geotop befindet sich in der alten Kiesgrube in Kraham (Koordinaten: 48° 31′ 5″ N, 12° 56′ 41″ O)
Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Johanniskirchen